Karim Khans Vorwürfe an Israel und Hamas: Was steckt dahinter?

Karim Khans Vorwürfe an Israel und Hamas: Was steckt dahinter?

Der Internationale Strafgerichtshof wirft Teilen der Regierung Israels und der Hamas-Führung Kriegsverbrechen vor. Was das für den Konflikt heisst.
20 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen

Anfang Woche stellte der Chefankläger des Internationalen
Strafgerichtshof in Den Haag, Karim Khan, einen Haftantrag wegen
Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.


Der Haftantrag richtete sich einerseits gegen drei führende Köpfe
der radikalislamischen Hamas, darunter deren Anführer in Gaza,
Yahya Sinwar, wegen des Massakers an der Zivilbevölkerung, Mord
und Geiselnahme am 7.Oktober. Andererseits gegen Israels
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und seinen
Verteidigungsminister Yoav Gallant – Khan wirft ihnen
vorsätzliche Angriffe auf Zivilistinnen und Zivilisten im
Gazastreifen vor und die Nutzung von Hunger als Strategie der
Kriegsführung.


Wie geht es nun weiter? Welche Folgen hätte der Haftbefehl, wenn
er bewilligt würde? Und wie könnten die Vorwürfe den
Nahostkonflikt prägen?


Paul-Anton Krüger ordnet die jüngsten Ereignisse in einer neuen
Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein. Krüger ist Redaktor
bei der «Süddeutschen Zeitung» und berichtete mehrere Jahre für
den «Tages-Anzeiger» und die «Süddeutsche Zeitung» aus dem Nahen
Osten.


Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Tobias Holzer


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