Update: Dreimal Ja für Palästina

Update: Dreimal Ja für Palästina

Norwegen, Spanien und Irland werden einen palästinensischen Staat anerkennen. Und: Der schwedische Armeechef warnt vor russischen Machtambitionen in der Ostsee.
10 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
Norwegen, Spanien und Irland wollen einen palästinensischen Staat
anerkennen. Das haben die drei Staaten am Mittwoch angekündigt. Der
israelische Außenminister Israel Katz hat als Reaktion die
Botschafter aus Irland und Norwegen zurückgerufen. Was für Folgen
die heutige Anerkennung hat und ob die Entscheidung zu Konflikten
innerhalb der EU führen könnte, weiß Jörg Lau, außenpolitischer
Koordinator bei der ZEIT. Der Oberbefehlshaber der schwedischen
Streitkräfte Micael Bydén hat vor den Machtambitionen Russlands in
der Ostsee gewarnt. „Putins Ziel ist es, die Kontrolle über die
Ostsee zu erlangen“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Besonders die Insel Gotland, im Zentrum der Ostsee, sei strategisch
wichtig. Sollte Russland über sie die Kontrolle übernehmen, könne
es die Ostsee abriegeln, das dürfe nicht zugelassen werden, sagte
Bydén. Sind die Bedenken berechtigt? Und wie agiert Russland bisher
in der Ostsee? Diese und weitere Fragen beantwortet Michael
Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Außerdem im
Update: Maximilian Krah, der AfD-Spitzenkandidat für die EU-Wahl,
wird auf weitere Auftritte im Europawahlkampf verzichten. Die
Parteispitze hat ihm am Mittwoch ein Auftrittsverbot erteilt. Was
noch? Bär lässt sich von Black Sabbath-Musik nicht abschrecken
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Constanze
Kainz und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen
unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links für die Folge:
Zweistaatenlösung: Eine Republik für alle Nahostkonflikt: Spanien,
Irland und Norwegen werden Palästina als Staat anerkennen Konflikt
mit Russland: Schwedens Armeechef warnt vor Russlands
Machtambitionen in der Ostsee Baltikum: Russlands Nachbarländer
warnen vor Verschiebung von Seegrenzen Europawahl:
AfD-Spitzenkandidat Krah verzichtet auf Auftritte im EU-Wahlkampf
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