Das Ende der Faulheit

Das Ende der Faulheit

Von Work-Life-Balance bis Bürgergeld: Oft steht in aktuellen Debatten der Vorwurf im Raum, manche Menschen seien faul. Aber was bedeutet dieses alte Wort heute noch?
1 Stunde 4 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
"Vielleicht bist du nicht faul, sondern nur ruhebedürftig." So
versuchen pastellfarbene Mantren auf Instagram uns zu beruhigen und
vor dem nahenden Burn-out zu retten. Zeitgleich bollert durch die
öffentliche Debatte der Vorwurf, vor allem junge Menschen der
Generation Z wollten am liebsten gar nicht mehr arbeiten, seien
also "faul". Doch was muss man sich unter diesem Begriff eigentlich
vorstellen? Sind Entschleunigung, Müßiggang und Nichtstun nicht
gerade etwas Unabdingbares für unsere mentale Gesundheit und damit
schwer zu erreichende, aber sehr kostbare Ziele? Wie verhält sich
Care-Arbeit zum Faulsein? Und ist jemand, der im Homeoffice
nebenbei noch heimlich ein Studium absolviert, wirklich faul? In
der neuen Folge des Feuilletonpodcasts Die sogenannte Gegenwart
widmen sich Nina Pauer und Lars Weisbrod diesen hoch gegenwärtigen
Fragen und diskutieren, ob der Begriff der Faulheit am Ende trotz
seiner derzeitigen Uneindeutigkeit nicht doch bewahrenswert sein
könnte. Das Gespräch über Faulheit beginnt bei 15 Minuten und 32
Sekunden.  Weitere Links zur Folge finden Sie hier. Das Team
erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de. Ab dem 15.1.2025 sind Teile
des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit
einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf
www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf
Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie
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