NipponConnection: Offizieller Festivalpodcast 2024, Folge 1 „Crossing Borders“

NipponConnection: Offizieller Festivalpodcast 2024, Folge 1 „Crossing Borders“

43 Minuten
Podcast
Podcaster
Der erste Eindruck direkt nach dem Kino

Beschreibung

vor 2 Wochen

Herzlich willkommen zum offiziellen Podcast des japanischen
Filmfestivals Nippon Connection 2024 mit mehr als 100 Filmen vom
28. Mai bis zum 2. Juni in Frankfurt am Main. Florian Höhr, der
Leiter des Filmprogramms von Nippon Connection, spricht mit
Thomas Laufersweiler über den Programmschwerpunkt „Crossing
Borders“: Es geht vor allem um die gegenseitige Beeinflussung und
Zusammenarbeit von japanischen und internationalen
Filmschaffenden. Da fällt uns im Podcast gleiche eine Menge dazu
ein: der Einfluss von Hollywood auf Akira Kurosawa und von
Kurosawa auf Hollywood, der Einfluss des japanischen Kinos auf
Tarantino, der Einfluss von Ozu auf westliche Regisseure, der
Regisseur Koreeda zwischen Japan und Korea, Kyoshi Kurosawas
französischer Film „Daguerreotype“ oder sein Film „To the End of
the Earth“ oder „Perfect Days“ mit dem deutschen Regisseur Wim
Wenders.



Für diesen Schwerpunkt haben die Programmmacher das Drama „Die
Tochter des Samurai“ (1937) von Arnold Fanck ausgewählt – als
eine der ersten deutsch-japanischen Koproduktionen. Dr. Iris
Haukamp wird diesen Film in einem Vortrag einordnen. Florian
empfiehlt im Podcast den deutsch-japanischen Dokumentarfilm
„Johatsu – Into Thin Air“ von Andreas Hartmann und Arata Mori
über das selbstbestimmtes Verschwinden von Menschen in Japan und
den Spielfilm „18×2 Beyond Youthful Days“ – eine ergreifende Love
Story von Michihito Fujii, die in Taiwan und Japan spielt. Dazu
kommen in der Retrospektive sieben japanische Film Noir, sowohl
vom amerikanischen Kriminalfilm und vom deutschen
Filmexpressionismus beeinflusst. Hört rein.

Alles über das Festival auf NipponConnection.com

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