Das Geschäft mit den vergessenen Zwangsarbeiterinnen

Das Geschäft mit den vergessenen Zwangsarbeiterinnen

1 Stunde 4 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

«Maul halten! Ordnung halten + Durchhalten!»: So stand es auf
einem Spruchband in einer Schweizer Fabrik, in der junge Frauen
Schichtarbeit leisten mussten – gegen ihren Willen. Bis Ende der
1970er-Jahre gab es in der Schweiz ein System von Zwangsarbeit.
Staatliche Fürsorgebehörden steckten angeblich verkommene
Teenagerinnen zur Umerziehung in Heime, die aus ihnen billige
Arbeitskräfte für die Industrie machten. Die Politik schaute weg,
obschon in der Schweiz Zwangsarbeit seit 1941 verboten war. Wie
konnte das passieren? Wer hat von diesem System profitiert? Und
wer fiel ihm zum Opfer? Der Journalist und Historiker Yves Demuth
hat diese dunkle Episode der Nachkriegszeit ausgeleuchtet – und
spricht in dieser Folge von «Überall Geschichte!» über seine
Recherchen.

«Überall Geschichte!» ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling.


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Tags: Zwangsarbeit, Schweiz, Sozialgeschichte, Fabrikheime,
Nachkiegszeit



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