Reden wie ein Bundespräsident
Bundespräsident Steinmeier hat ein Buch geschrieben. Wer wissen
will, wo Deutschland diskursiv gerade steht, sollte es gelesen
haben.
1 Stunde 19 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Man muss aufpassen, dass man nicht sofort spottet über dieses Werk,
seinen Ton, seine Ernsthaftigkeit: “Wir” heißt das Suhrkamp-Buch,
das Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geschrieben hat, und
das – wenig überraschend – vor Bundespräsidentenhaftigkeit nur so
strotzt. Es wird gemahnt, ermutigt und gehofft. Steinmeier fragt:
Wer sind wir? Was ist es, das uns noch zusammenhält? Aber
Spott ist hier Fehl am Platz. Man muss Steinmeier (und seinem Team)
dankbar sein für die Leistung, die sie hier vollbracht haben:
Selten wurde der Nullpunkt unserer Diskurse so genau vermessen wie
hier. Nach der Lektüre weiß man genau, wo die normale Meinungsmitte
in Deutschland gerade verläuft und kann sich entlang dieser Achse
verorten, mit den eigenen Abweichungen vom bundespräsidialen Maß.
Ein Buch also, das auf seine eigene Weise die Gegenwart vermisst –
wie geschaffen für den Gegenwartspodcast der ZEIT. Die
Feuilleton-Redakteure Ijoma Mangold und Lars Weisbrod haben “Wir”
gelesen und diskutieren: Warum hat der Bundespräsident so Angst
davor, dass der Staat verächtlich gemacht wird? Was hat
ausgerechnet er gegen das “Schwadronieren”? Wie lässt sich ein
“Wir” herstellen in einer modernen, pluralistischen
Einwanderungsgesellschaft? Und warum braucht man so ein “Wir”
überhaupt noch? Das Gespräch über das Buch von Frank-Walter
Steinmeier beginnt bei 18:38 Minuten. Das Team
erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die
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seinen Ton, seine Ernsthaftigkeit: “Wir” heißt das Suhrkamp-Buch,
das Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geschrieben hat, und
das – wenig überraschend – vor Bundespräsidentenhaftigkeit nur so
strotzt. Es wird gemahnt, ermutigt und gehofft. Steinmeier fragt:
Wer sind wir? Was ist es, das uns noch zusammenhält? Aber
Spott ist hier Fehl am Platz. Man muss Steinmeier (und seinem Team)
dankbar sein für die Leistung, die sie hier vollbracht haben:
Selten wurde der Nullpunkt unserer Diskurse so genau vermessen wie
hier. Nach der Lektüre weiß man genau, wo die normale Meinungsmitte
in Deutschland gerade verläuft und kann sich entlang dieser Achse
verorten, mit den eigenen Abweichungen vom bundespräsidialen Maß.
Ein Buch also, das auf seine eigene Weise die Gegenwart vermisst –
wie geschaffen für den Gegenwartspodcast der ZEIT. Die
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gelesen und diskutieren: Warum hat der Bundespräsident so Angst
davor, dass der Staat verächtlich gemacht wird? Was hat
ausgerechnet er gegen das “Schwadronieren”? Wie lässt sich ein
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überhaupt noch? Das Gespräch über das Buch von Frank-Walter
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