Irina und Dajana: Mit einer Samenspende zum Wunschkind

Irina und Dajana: Mit einer Samenspende zum Wunschkind

Seit 2021 in der Schweiz die «Ehe für alle» eingeführt wurde, haben auch homosexuelle Paare Zugriff auf die Reproduktionsmedizin. Bereits heute geht die Hälfte aller Samenspenden an Frauenpaare. Zwei Mütter erzählen.
20 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen

Vor Kurzem kam Ronja* (Name geändert), die Tochter von
Irina und Dajana auf die Welt. Die beiden Frauen sind seit dem
Sommer 2022 verheiratet und wandelten damals – als die Schweiz
die «Ehe für alle» einführte – ihre eingetragene Partnerschaft in
eine Ehe um.


Damit ihr Kinderwunsch für sie als Frauenpaar in Erfüllung ging,
entschieden sie sich für eine Samenspende in der Schweiz. Mit
dieser Entscheidung stehen sie nicht alleine da: Bereits über die
Hälfte aller Samenspenden gehen gegenwärtig an Frauenpaare.


Alice Britschgi, Redaktorin beim Tages-Anzeiger, sprach mit den
beiden Frauen über ihren Weg bis zur Geburt ihrer Tochter Ronja.
Und sie besuchte ein Kinderwunsch-Zentrum und fragte im Gespräch
mit einer Reproduktionsmedizinerin und einer Labormitarbeiterin
nach, was sich seit der «Ehe für alle» verändert hat. In der
neuen Folge des Podcasts «Apropos» erzählt sie von ihren
Erkenntnissen.


Host: Mirja Gabathuler


Produzent: Tobias Holzer


Artikel zum Thema: 


Bereits über die Hälfte der Samenspenden gehen an Frauenpaare



Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat
lesen und hören: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns
an podcasts@tamedia.ch

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: