Willkommen in der biochemischen Lotterie
Wie wir über Krankheit sprechen, hat immer auch mit uns als
Gesellschaft zu tun. Taugt Krebs heute noch als Metapher?
1 Stunde 5 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Der Videoclip ging um die Welt: Vor einigen Wochen informierte Kate
Middleton die Öffentlichkeit über ihre Krebserkrankung. Anlass, für
die "sogenannte Gegenwart" noch einmal grundsätzlich den Diskurs
über diese Krankheit zu analysieren. Denn die Art, wie wir mit
Krebs umgehen, wie wir ihn therapieren, ertragen, bekämpfen und
über diesen Kampf sprechen, hat immer etwas mit unserem kollektiven
Gefühlshaushalt zu tun. Was hat sich im Denken und Sprechen
über Krebs verändert? Welche Vorstellungen wurden über die
Jahrhunderte hinweg in diese Krankheit projiziert, und wie sieht es
heute in Zeiten von Chemotherapie-Tagebüchern auf Instagram aus?
Gilt Krebs noch als Chiffre absoluter Negativität? Wirken die alten
Vorstellungen von Tumoren und Metastasen als psychosomatische
Körperreaktion auf unterdrückte Gefühle in uns nach? Oder haben wir
zu der Krankheit, gegen die es zwar immer neue Therapien gibt, die
gleichzeitig aber immer mehr Menschen tötet, heute tatsächlich
einen nüchterneren Umgang gefunden, komplett frei von
Sinnüberschuss? Diesen Fragen widmen sich Nina Pauer und Ijoma
Mangold in der aktuellen Folge des Feuilletonpodcasts. Das Gespräch
über Krankheit und Gesellschaft beginnt bei 14:49 Minuten. Weitere
Links zur Folge finden Sie hier. Das erreichen Sie unter
gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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Middleton die Öffentlichkeit über ihre Krebserkrankung. Anlass, für
die "sogenannte Gegenwart" noch einmal grundsätzlich den Diskurs
über diese Krankheit zu analysieren. Denn die Art, wie wir mit
Krebs umgehen, wie wir ihn therapieren, ertragen, bekämpfen und
über diesen Kampf sprechen, hat immer etwas mit unserem kollektiven
Gefühlshaushalt zu tun. Was hat sich im Denken und Sprechen
über Krebs verändert? Welche Vorstellungen wurden über die
Jahrhunderte hinweg in diese Krankheit projiziert, und wie sieht es
heute in Zeiten von Chemotherapie-Tagebüchern auf Instagram aus?
Gilt Krebs noch als Chiffre absoluter Negativität? Wirken die alten
Vorstellungen von Tumoren und Metastasen als psychosomatische
Körperreaktion auf unterdrückte Gefühle in uns nach? Oder haben wir
zu der Krankheit, gegen die es zwar immer neue Therapien gibt, die
gleichzeitig aber immer mehr Menschen tötet, heute tatsächlich
einen nüchterneren Umgang gefunden, komplett frei von
Sinnüberschuss? Diesen Fragen widmen sich Nina Pauer und Ijoma
Mangold in der aktuellen Folge des Feuilletonpodcasts. Das Gespräch
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