Beschreibung

vor 2 Wochen
Die österreichische Demokratie beginnt formell mit der Ausrufung
der Ersten Republik im November 1918 – doch tut sie das wirklich?
Schon mehr als ein Jahrhundert davor werfen sich radikale Aufklärer
dafür in die Schlacht, die Macht vom Thron auf das Volk zu
übertragen, Leute wie der Freiheitskämpfer Franz Hebenstreit, der
dafür am Wiener Schottentor am Galgen endet. Damals sieht sich die
kaiserliche Macht selbst als aufgeklärt an, sie will nach Joseph
II. „alles für das Volk, aber nichts durch das Volk“. Demokratische
Regungen wie jene von Hebenstreit sind ihr zutiefst suspekt. Mit
dem Historiker Thomas Wallnig spricht Moderatorin Mariella Gittler
über diese und andere Vorläufer unseres heutigen demokratischen
Systems. Selbstbestimmung und Rechtsstaatlichkeit reichen teilweise
noch viel länger in unsere Geschichte zurück.

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