Der Giftmord von Königsbrunn

Der Giftmord von Königsbrunn

Ein fast perfektes Verbrechen
41 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Es war ein nahezu perfektes Verbrechen. Abgespielt hat es sich in
einer Doppelhaushälfte in Königsbrunn am 17. Januar 2007. Kurz vor
Mitternacht geht bei der Rettungsleitstelle ein Anruf ein. Am
Telefon ist eine aufgewühlte Frau zu hören. Sie bringt vor lauter
Weinen und Schluchzen kaum ein Wort heraus. "Der Peter, der Peter",
ist immer wieder zu hören. Worte, wie "Herzinfarkt", "bewusstlos"
fallen. Der Rettungsdienst bringt den 45-jährigen Ehemann noch ins
Krankenhaus. Doch der Familienvater stirbt dort drei Tage später.
Auf dem Totenschein wird eine natürliche Todesursache infolge
Kreislaufversagen vermerkt. Ein großer Fehler, wie sich
herausstellen sollte. Denn hinter diesem Tod steckt ein perfides
Verbrechen, eiskalt geplant und ausgeführt von der eigenen Ehefrau
und ihrem ehemaligen Liebhaber. Im Gespräch mit Ina Marks erzählt
der damalige Gerichtsreporter Stefan Krog im Podcast "Hinter
schwäbischen Gardinen", warum plötzlich doch Zweifel an einem
natürlichen Tod aufkamen und welche Abgründe sich in diesem Fall
auftaten. Mit dabei in dieser Runde ist Anwältin Alexandra Gutmeyr.
Sie vertrat im Gerichtsprozess die später verurteilte Mörderin und
zeichnet ein eindrückliches Bild ihrer ehemaligen Mandantin. Zu
Wort kommt auch Notarzt Stefan Dösel. Er berichtet, warum wohl
viele Verbrechen unentdeckt bleiben.

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