Der Fall Natalie aus Epfach

Der Fall Natalie aus Epfach

Auf dem Schulweg verschwunden
49 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Epfach ist ein kleiner Ort im südlichen Landkreis Landsberg. Die
Gemeinde liegt direkt am Lech, im Sommer kommen hier viele
Radfahrer auf Ausflügen vorbei. Die Dorfbewohner kennen sich
untereinander. In diese Idylle platzt vor 25 Jahren ein grausames
Verbrechen an einem kleinen Mädchen, an Natalie Astner. Es
geschieht an einem Freitag im September 1996. Wie jeden Morgen
verlässt die Siebenjährige das Haus, um zur Schule zu gehen. Die
Mutter verabschiedet ihre Tochter an der Tür. Doch Natalie kommt
nicht in der Schule an. Bald wird klar, dass das kleine Mädchen
entführt wurde. Polizisten, Hundeführer, Feuerwehr, Wasserwacht,
Hubschrauber – in einer großangelegten Aktion wird nach Natalie
gesucht. Auch das ganze Dorf ist auf den Beinen. Der Fall endet
tragisch. In dieser Folge unseres Podcasts "Hinter schwäbischen
Gardinen" hören Sie, wie sehr das Verbrechen die Menschen
bundesweit erschütterte und das Strafrecht maßgeblich veränderte.
Ina Marks spricht mit dem damaligen Gerichtsreporter Holger
Sabinsky-Wolf über den Fall und auch Marion Zech ist im Studio zu
Gast. Die Anwältin ist bis heute die Opferanwältin von Natalies
Eltern. Sie weiß, durch welchen Albtraum die Familie Astner ging.
Auch wird sie nie den Auftritt von Natalies Mörder vor Gericht
vergessen. Zu Wort kommt auch Manfred Sailer. Der Polizist war
dabei, als Natalies Leiche gefunden wurde. Er schildert
eindrücklich, wie seine Kollegen und er in diesem Moment von ihren
Gefühlen übermannt wurden.

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