Tiktok-Biden und sein Problem mit den Jungen

Tiktok-Biden und sein Problem mit den Jungen

Joe Biden und Donald Trump buhlen um die Gunst junger Wählerinnen und Wähler – oft erfolglos. Was hinter der Politikverdrossenheit der Jungen steckt.
31 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen

Der alte Mann in jungen Medien: Seit Mitte Februar ist Joe Biden
auf Tiktok. Und wie. Sein Team ist ziemlich aktiv, postet viel.
Junge Influencerinnen und Influencer kommentieren Trump-Videos,
entlarven Fake News oder erklären, warum Biden die Lösung für
alle Probleme hat. Direkte Ansprache, schnelle Schnitte, schrille
Sounds.


Dass Biden im Wahlkampf seit kurzem stark auf das Medium Tiktok
setzt, ist kein Zufall. Bei der Präsidentschaftswahl im November
ist er auf die Stimmen der Jungen angewiesen. Bleiben sie der
Wahl fern oder wählen einen Drittkandidaten, könnte es für Biden
gefährlich werden.


Nur: Bis jetzt zeigen seine Bemühungen um die Gunst der Jungen
kaum Wirkung. Warum?


Im Podcast «Alles klar, Amerika?» reden jetzt die Jungen selbst.
Unsere Expertin Tina Kempin Reuter, Professorin für
Politikwiseschaft an der University of Alabama, hat sich mit
jungen Studierenden ihrer Universität über die anstehenden Wahlen
unterhalten.


Wie geht es den eifrig umworbenen jungen Amerikanerinnen und
Amerikanern wirklich? Wie blicken sie auf dieses Wahljahr? Welche
Themen beschäftigen sie? Und sind sie wirklich so wichtig für das
Ergebnis der Präsidentschaftswahl?


In einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?»
analysiert Tina Kempin Reuter die Situation und die Bedeutung der
jungen Wählerinnen und Wähler in den USA.


Host: Noah Fend


Artikel zum Thema


Podcast «Apropos»: USA vor Tiktok-Verbot: Wie gefährlich ist
die App wirklich?



Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in
den Apps. 


Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat
testen: tagiabo.ch.


Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch


 

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: