100 Jahre Kronenhalle: Ein Geschnetzeltes kostet hier 61 Franken

100 Jahre Kronenhalle: Ein Geschnetzeltes kostet hier 61 Franken

Mitten in Zürich steht eines der bekanntesten Restaurants der Schweiz. Und eines der elitärsten. Warum funktioniert das Konzept der Kronenhalle seit 100 Jahren?
21 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Friedrich Dürrenmatt, Jean Tinguely, James Joyce oder Yves Saint
Laurent: So hiessen die Stammgäste der Zürcher Kronenhalle einst.
Heute heissen sie zum Beispiel Günter Netzer oder Martin Suter.


In einem der bekanntesten Restaurants der Schweiz kostet ein
Zürcher Geschnetzeltes 61 Franken – und eine Gastordnung enthält
nicht nur einen Dresscode für die Gäste, sondern regelt auch, wie
gross und wie schwer Hunde höchstens sein dürfen, damit sie im
Lokal erlaubt sind.


Dieses Jahr feiert die Kronenhalle ihr 100-jähriges Bestehen. Und
bis heute lebt das Restaurant von seiner langen Tradition, die es
sorgfältig pflegt und bewahrt: Tischgedeck und Speisekarte werden
noch heute so gestaltet, wie es das Testament des Sohnes der
Gründerfamilie vorschreibt.


Warum funktioniert das Konzept der Kronenhalle seit hundert
Jahren? Was ist die Geschichte der Gründerfamilie, deren Erbe das
Restaurant bis heute prägt? Und welche Regeln muss man denn nun
beachten, um in der Kronenhalle essen zu gehen?


Das erzählt Claudia Schmid in einer neuen Folge des täglichen
Podcasts «Apropos». Sie ist Redaktorin im Ressort Zürich und war
anlässlich des Jubiläums und für das legendäre Geschnetzelte
wieder mal in der Kronenhalle.


Host: Philipp Loser


Produzent: Noah Fend


Artikel zum Thema:


Die legendäre Kronenhalle und ihr Chef Dominique Godat: die
Reportage aus der Zürcher Gastro-Institution



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