Ein Fetisch namens Fleisch

Ein Fetisch namens Fleisch

Nur ein kleiner Teil der Deutschen isst fleischlos, trotzdem wird mit Klischees Stimmung gegen sie gemacht. Zeit, mit einer veganen Köchin über Genuss zu sprechen
50 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Essen ist Privatsache, aber nicht nur. Die globale
Fleischwirtschaft zerstört das Klima und die Natur. Gleichzeitig
geben sich manche Politiker gern als Verteidiger von Schnitzel und
Bratwürsten – als stünden sie einer Übermacht von Pflanzenessern
gegenüber. Dabei ernähren sich nur wenige Prozent der Bevölkerung
rein pflanzlich. Woher kommt diese Verhärtung? Und wie hat sich
fleischloses Essen in den vergangenen zehn Jahren verändert?
Darüber sprechen wir mit der Köchin und Gastro-Autorin Sophia
Hoffmann, einer der Pionierinnen veganer Küche. Wir fragen sie, wie
es funktioniert, in der Küche das Klima zu retten, fair zu den
Beschäftigten zu sein, Geld zu verdienen –  und auch noch gut
zu kochen. In jeder Folge von "Auch das noch? – der freundliche
Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und
Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der
Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die
Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein
Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu
verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung
ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das
noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Weitere Links zur Folge
und zum Thema vegane Ernährung finden Sie hier auf ZEIT ONLINE.
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