Weltmacht China: "Eroberungsfantasien nehme ich hier wenig wahr"

Weltmacht China: "Eroberungsfantasien nehme ich hier wenig wahr"

Jens Mühling berichtet für die ZEIT aus China. Im Podcast spricht er über Pekings Machtanspruch, die ambivalente Klimapolitik und den Alltag zwischen Repression und Fortschritt.
51 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
China führt beim Ausbau erneuerbarer Energien, besonders bei
Solarkraft, und auch bei deren Export. China ist auch ein
Gegenmodell zu den krisengeschüttelten Demokratien des Westens. Und
in der Polykrise blicken viele auf die riesige Wirtschaftsmacht:
Was will China? Wohin entwickelt es sich und mit ihm die Welt?
Darüber sprechen wir mit Jens Mühling, dem China-Korrespondenten
der ZEIT. Jens Mühling berichtet von Shanghai aus über chinesische
Wirtschaft und Politik, aber er beschreibt auch den Alltag der
Chinesen zwischen digitaler Repression und technischem Fortschritt.
Für die ZEIT hat er die Widersprüche des Alltags in einem
persönlichen Essay festgehalten: "Ich lebe gerne in China. Ich
möchte hier eigentlich nicht leben". Auch darüber sprechen wir mit
ihm. In jeder Folge des Krisenpodcasts besprechen und hinterfragen
Petra Pinzler und Stefan Schmitt eine Facette der krisenhaften
Gegenwart mit einem Gast. Diesmal kommen gleich mehrere vor: die
Klimakrise und der Verlust an Natur, die Erschütterung der
Weltordnung, nicht zuletzt durch Donald Trumps Rückkehr,
technologischer Fortschritt und bürgerliche Freiheit – die,
wie man am Beispiel China sieht, nicht zwangsläufig miteinander
einhergehen.  Weitere Links zur Folge finden Sie hier.
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