Das Schmerzmittel-Dilemma: schmaler Grat zwischen Nutzen und Sucht

Das Schmerzmittel-Dilemma: schmaler Grat zwischen Nutzen und Sucht

Felix Moese & Matthias Baum
37 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 1 Monat
Aspirin, Ibuprofen, Paracetamol: Schmerzmittel stehen bei den
meisten von uns im Medizinschrank. Das Versprechen der Hersteller:
Sie sollen schnell und unkompliziert helfen bei Kopf-, Rücken-,
Regel- oder Zahnschmerzen. "Viele greifen zu schnell und zu häufig
zu Schmerzmitteln", sagt Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS
Wissenschaftsteam. Die Zahlen sind alarmierend: Allein in
Deutschland haben etwa 2,6 Millionen Menschen einem
„problematischen Medikamentenkonsum“. In den USA ist die Lage noch
dramatischer: Die Opioid-Krise fordert jedes Jahr etwa 100.000
Todesopfer und treibt Millionen Menschen in die Sucht nach starken
Schmerzmitteln wie Fentanyl, Tilidin oder Oxycodon. Doch selbst
"leichte", freiverkäufliche Schmerzmittel haben Nebenwirkungen und
greifen in die natürlichen Abläufe unseres Körpers ein: "Wenn wir
eine akute Entzündungssituation haben und zu schnell zu
Medikamenten greifen, hemmen wir die ablaufende Entzündungsreaktion
des Körpers." Matthias Baum erklärt, wie komplex die
Wirkmechanismen von Schmerzmitteln sind und woher das Medikament
weiß, an welcher Stelle im Körper es Schmerzen lindern soll. Und
wir erklären, warum Schmerzmittel schneller und besser wirken, wenn
wir uns nach der Einnahme auf die rechte Körperseite legen. HEALTH
NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- Ein ALL EARS ON YOU Original
Podcast.

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