Christian Dürr über Migration: "Dauernd über Grenzen zu reden, heißt ja nur, ich lehne mich zurück"
In der neuen Episode "Ehrlich jetzt?" spricht der
FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr über die Trennung von
Arbeitsmigration und Asyl sowie mögliche Lösungen.
43 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren der
FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr und Yasmine M'Barek über
Migration. Dem Liberalen fehle die Trennung zwischen
Arbeitsmigration und humanitären Verpflichtungen. Das führe auch in
der Debatte zu Vermischung, sagt der FDP-Fraktionschef im Podcast:
"Dauernd über Grenzen zu reden, heißt ja nur, ich lehne mich zurück
und versuche etwas vermeintlich Falsches zu begrenzen, weil ich
muss es richtig machen." Stattdessen solle Arbeitsmigration
attraktiver werden und im Fokus stehen: "Sollten wir nicht von
Anfang an das Signal ausstrahlen: Es ist leicht, nach Deutschland
zu kommen, wenn man durchstarten will, ranklotzen will?" Außerdem
müsse man politisch für Ordnung beim Thema sorgen: "In Deutschland
ist alles durchreguliert und alles geordnet. Aber in der
Migrationspolitik herrscht Unordnung." Aktuell prüft die
Bundesregierung, ob Deutschland Asylverfahren in Drittstaaten
auslagern kann. Dürr befürwortet das, jedoch sei dies nur eine
"Unterkategorie". Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin
Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder
eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema
erklären und über Fragen diskutieren, für die in
Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt.
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FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr und Yasmine M'Barek über
Migration. Dem Liberalen fehle die Trennung zwischen
Arbeitsmigration und humanitären Verpflichtungen. Das führe auch in
der Debatte zu Vermischung, sagt der FDP-Fraktionschef im Podcast:
"Dauernd über Grenzen zu reden, heißt ja nur, ich lehne mich zurück
und versuche etwas vermeintlich Falsches zu begrenzen, weil ich
muss es richtig machen." Stattdessen solle Arbeitsmigration
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Anfang an das Signal ausstrahlen: Es ist leicht, nach Deutschland
zu kommen, wenn man durchstarten will, ranklotzen will?" Außerdem
müsse man politisch für Ordnung beim Thema sorgen: "In Deutschland
ist alles durchreguliert und alles geordnet. Aber in der
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