Felix Banaszak: "Menschen sind veränderungsmüde. Menschen sind status-quo-müde"
Im Podcast "Ehrlich jetzt?" spricht Felix Banaszak über soziale
Ungerechtigkeit und die Nachwehen der Stadtbilddebatte.
47 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Woche
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" spricht der Grüne
Parteivorsitzende Felix Banaszak über die Fehler der progressiven
Parteien, Politikmüdigkeit und fordert eine neue
Gerechtigkeitsdebatte. In der Debatte um die Grundsicherung
seien die falschen Signale gesendet worden. Am Ende gehe es da
nicht um die Frage, ob man zehn Euro mehr oder weniger habe,
"sondern ob man eigentlich vom Staat das Signal bekommt, du bist
hier Bittsteller, du hast dich unterzuordnen, du bist defizitär,
und wir müssen dich jetzt mal disziplinieren und reglementieren".
Daneben bezeichnet er die Gleichsetzung von Langzeitarbeitslosen
und nach langer Arbeitstätigkeit arbeitslos Gewordenen
durch Hartz IV als zentrale Ausgrenzungserfahrung.
"Dieses Ungerechtigkeitsempfinden hat ja dazu geführt, dass die
Sozialdemokratie so in Verruf geraten ist." Dabei sei auch der
Begriff "der Mitte" ein Problem. Darunter solle nicht der
Durchschnitt aller politischen Positionen fallen, sondern "working
class people", die "die Mehrheit der Lebensrealitäten in
diesem Land" seien. Bei "Ehrlich jetzt?" spricht
ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit
Spitzenpolitikern und Personen des öffentlichen Lebens über Themen,
die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder
Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und
-partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen
Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser
Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns
nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4
Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Parteivorsitzende Felix Banaszak über die Fehler der progressiven
Parteien, Politikmüdigkeit und fordert eine neue
Gerechtigkeitsdebatte. In der Debatte um die Grundsicherung
seien die falschen Signale gesendet worden. Am Ende gehe es da
nicht um die Frage, ob man zehn Euro mehr oder weniger habe,
"sondern ob man eigentlich vom Staat das Signal bekommt, du bist
hier Bittsteller, du hast dich unterzuordnen, du bist defizitär,
und wir müssen dich jetzt mal disziplinieren und reglementieren".
Daneben bezeichnet er die Gleichsetzung von Langzeitarbeitslosen
und nach langer Arbeitstätigkeit arbeitslos Gewordenen
durch Hartz IV als zentrale Ausgrenzungserfahrung.
"Dieses Ungerechtigkeitsempfinden hat ja dazu geführt, dass die
Sozialdemokratie so in Verruf geraten ist." Dabei sei auch der
Begriff "der Mitte" ein Problem. Darunter solle nicht der
Durchschnitt aller politischen Positionen fallen, sondern "working
class people", die "die Mehrheit der Lebensrealitäten in
diesem Land" seien. Bei "Ehrlich jetzt?" spricht
ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit
Spitzenpolitikern und Personen des öffentlichen Lebens über Themen,
die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder
Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und
-partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen
Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser
Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns
nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4
Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Weitere Episoden
38 Minuten
vor 3 Wochen
22 Minuten
vor 1 Monat
35 Minuten
vor 2 Monaten
38 Minuten
vor 4 Monaten
39 Minuten
vor 4 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)