"Unerhörte Frauen." - von Henrike Lähnemann und Eva Schlotheuber eine Rezension von Rahel Micklich - Literaturkritik.de

"Unerhörte Frauen." - von Henrike Lähnemann und Eva Schlotheuber eine Rezension von Rahel Micklich - Literaturkritik.de

19 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

"Unerhörte Frauen." - von Henrike Lähnemann und Eva
Schlotheuber eine Rezension von Rahel Micklich -
Literaturkritik.de (Hördauer 19 Minuten)


Zwischen Tradition und Reformation, Selbst- und
Fremdbestimmung
Henrike Lähnemann und Eva Schlotheuber schreiben über
Nonnen im späten Mittelalter, über „Unerhörte Frauen“ und ihre
Netzwerke der Liebe


Scito quod nullis amor est medicabilis herbis – „Wisse,
gegen die Liebe ist kein Kraut gewachsen!“ Nicht gegen die der
Fürsorge für Kranke und Sterbende, um die sich die Lemgoer
(Lüneburger, Medinger, Derneburger …) Nonnen liebevoll gekümmert
haben, nicht gegen die, die sie allererst in Bewegung gesetzt
hat; aber auch nicht gegen die, mit der dieses Buch verfasst
worden ist und die auch seine Leser ergreift, die sich darauf
einlassen. Diese (dem besprochenen Titel entnommene) um 1350 zu
Zeiten der Pest entstandene Aussage aus einer medizinischen
Handschrift des Dominikanerinnenklosters Lemgo reflektiert in
mehrfacher Hinsicht, worum es im und dem Buch
der beiden Autorinnen, renommierte Professorinnen aus Oxford und
Düsseldorf, geht: Um viele Dinge, beeindruckend viele – „aber die
Liebe ist die größte unter ihnen“. …“


Eine Rezension von Rahel Micklich, Den Text der
Rezension finden Sie hier


Sprecher Matthias
Pöhlmann 


Schnitt Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick


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