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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die alte Erkenntnis, dass Propheten im eigenen Land häufig nichts
gelten, trifft, neben vielen anderen, auch auf den großen
Architekten Hans Poelzig zu, der fast sechzig Jahre alt werden und
vor allem im Osten des Reiches zahlreiche bedeutende Bauprojekte
realisieren musste, bis man auch in seiner Geburtsstadt Berlin so
langsam auf ihn aufmerksam wurde. Erst Ende der 1920er, Anfang der
1930er Jahre verewigte sich Poelzig mit der Neugestaltung des
Bülowplatzes (heute Rosa-Luxemburg-Platz) und vor allem dem heute
als ikonisch geltenden Haus des Rundfunks auch hier im Stadtbild.
Mit ihrer Hymne auf Poelzig als einen der künstlerischen
Charakterköpfe des neuen modernen Nachweltkriegs-Berlin vom 14.
April 1922 war die Berliner Morgenpost ihrer Zeit mithin weit
voraus. Für uns wird sie angestimmt von Frank Riede.
gelten, trifft, neben vielen anderen, auch auf den großen
Architekten Hans Poelzig zu, der fast sechzig Jahre alt werden und
vor allem im Osten des Reiches zahlreiche bedeutende Bauprojekte
realisieren musste, bis man auch in seiner Geburtsstadt Berlin so
langsam auf ihn aufmerksam wurde. Erst Ende der 1920er, Anfang der
1930er Jahre verewigte sich Poelzig mit der Neugestaltung des
Bülowplatzes (heute Rosa-Luxemburg-Platz) und vor allem dem heute
als ikonisch geltenden Haus des Rundfunks auch hier im Stadtbild.
Mit ihrer Hymne auf Poelzig als einen der künstlerischen
Charakterköpfe des neuen modernen Nachweltkriegs-Berlin vom 14.
April 1922 war die Berliner Morgenpost ihrer Zeit mithin weit
voraus. Für uns wird sie angestimmt von Frank Riede.
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