GAG364: Mord und Madrigale – Carlo Gesualdo

GAG364: Mord und Madrigale – Carlo Gesualdo

Eine Geschichte über Musik in der Renaissance
47 Minuten
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Seit sechs Jahren erzählen sich die Historiker Daniel Meßner und Richard Hemmer Woche für Woche eine Geschichte aus der Geschichte.

Beschreibung

vor 1 Jahr
Im Oktober 1590 kommt es in Neapel zu einem Doppelmord. Beide Opfer
stammen aus mächtigen Adelsfamilien Italiens: Maria d'Avalos und
Fabrizio Carafa, Herzog von Andria. Der Täter? Fürst Carlo Gesualdo
da Venosa, Ehemann von Maria d'Avalos. Für die Tat wurde Gesualdo
nie vor Gericht gestellt. In den Jahren danach komponiert er
Madrigale, mehrstimmige Vokalstücke. Sein Werk zählt zur
experimentellsten und ausdrucksstärksten Musik der Renaissance. Wir
sprechen in dieser Folge über das Leben von Gesualdo und warum bis
heute Opern und Stücke über ihn geschrieben werden. // Literatur
Glenn Watkins: „Carlo Gesualdo da Venosa: Leben und Werk eines
fürstlichen Komponisten“ // Musik Moro lasso al mio duolo, Madrigal
aus dem sechsten Madrigalbuch von Carlo Gesualdo (1611), in einer
Aufführung vom MIT Chamber Chorus:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gesualdo-moro_lasso_al_mio_duolo.ogg
Lamento della ninfa, Madrigal von Claudio Monteverdi aus seinem
achten Madrigalbuch (1638), gesungen von Anna Simboli:
https://musopen.org/music/14915-lamento-della-ninfa-sv-163/ Das
Episodenbild zeigt das einzige bestätigte Porträt von Carlo
Gesualdo. Das Altarbild Perdono di Carlo Gesualdo. //Aus unserer
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