So klingt der Duppacher Drees
In dieser Aufnahme gibt es den Wechsel-Gesang eines Stieres mit den
Kühen der gegenüberliegenden Weide zu hören. Durch die
trichterförmige bauliche Anlage des Dreeses werden die Tierstimmen
der angrenzenden Weiden eingefangen und verstärkt.
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vor 5 Jahren
In dieser Aufnahme gibt es den Wechsel-Gesang eines Stieres mit
den Kühen der gegenüberliegenden Weide zu hören. Durch die
trichterförmige bauliche Anlage des Dreeses werden die
Tierstimmen der angrenzenden Weiden eingefangen und verstärkt.
Daneben plätschert leise der Drees.
Der Duppacher Drees liegt am östlichen Rand des einstigen
Duppacher Maares, welches vor hundertausenden Jahren entstand und
im Laufe der Zeit verlandete. Mit besonderem Augenmerk haben die
Duppacher die Materialien des steinernen Pavillons ausgewählt,
der die Quelle schützt: Der Brunnen ist aus unterdevonischer
Grauwacke gemauert, durch den der Duppacher Vulkan einst
hindurchbrach. Das Dach wird von Säulen aus vulkanischem Basalt
getragen. Das Wasser zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an
Eisen, Natrium, Calcium und Hydrogencarbonat aus und ist ein
sogenannter, Natrium-Calcium-Hydrogencarbonat-Säuerling.
Die Hinweistafel nahe des Dreeses verzeichnet folgende
Konzentrationen der gelösten Elementen:
Kationen: Natrium (Na) 219,0 mg/l | Kalium (K) 13,7 mg/l |
Calcium (Ca) 238,5 mg/l | Magnesium (Mg) 160,5 mg/l
Eisen (Fe) 5,5 mg/l | Mangan (Mn) 0,1 mg/l
Anionen: Hydrogencarbonat (HCO3) 2050 mg/l | Chlorid (Cl) 11,2
mg/l
50°15’49.70″N 6°33’5.06″E
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Institut Denkunternehmung.
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