Liebe Außerirdische, erlöst uns!
Mit dem Science-Fiction-Roman "Die drei Sonnen" gelang Liu Cixin
ein Bestseller. Bald kommt eine Netflix-Adaption. Was verrät der
Erfolg des Epos über unsere Gegenwart?
1 Stunde 18 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Zu den Fans dieses außergewöhnlichen Buches gehört Barack Obama
genauso wie Mark Zuckerberg: "Die drei Sonnen", der erste Band
jenes megalomanischen Science-Fiction-Epos, das den chinesischen
Schriftsteller Liu Cixin weltberühmt gemacht hat. Mitte der
Zehnerjahre erschien der Roman auf Englisch und Deutsch und sorgte
international für Aufregung. Inzwischen hat Netflix aus dem
Material eine heiß erwartete Fernsehserie produziert, die in diesem
Frühjahr startet. Wer Liu Cixin liest, der lernt viel – zum
Beispiel, welchen Stellenwert Grundlagenforschung und
wissenschaftlicher Fortschritt im chinesischen Denken der Gegenwart
einnehmen. "Die drei Sonnen" ist auch eine aufregend
gesellschaftspolitische Diagnose, denn es geht nicht nur um
Hochtechnologie und Außerirdische, sondern auch um durch und durch
soziologische Fragen: Welche apokalyptischen Sehnsüchte schlummern
heute in uns? Warum glauben so viele, dass die Menschheit die
größte Gefahr für die Erde bedeutet? Wie prägt die chinesische
Kulturrevolution bis heute das Land? Und welches Maß an
Berechenbarkeit und Stabilität brauchen Menschen eigentlich, um
eine Zivilisationen zu errichten? Grund genug also für Ijoma
Mangold und Lars Weisbrod, sich in die Erzählwelten von Liu zu
vertiefen und im Feuilletonpodcast über sein höchst interessantes
Erfolgsbuch zu sprechen. Sie erreichen das Team
unter gegenwart@zeit.de. Shownotes: - "Die drei Sonnen" von
Cixin Liu. Aus dem Chinesischen übersetzt von Martina Hasse,
erschienen 2016 im Heyne-Verlag. - Podcast "Sternengeschichten" -
Interview mit Liu Cixin in der ZEIT Ab dem 15.1.2025 sind Teile des
Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem
Digitalabo der ZEIT zu hören – auf
www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf
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genauso wie Mark Zuckerberg: "Die drei Sonnen", der erste Band
jenes megalomanischen Science-Fiction-Epos, das den chinesischen
Schriftsteller Liu Cixin weltberühmt gemacht hat. Mitte der
Zehnerjahre erschien der Roman auf Englisch und Deutsch und sorgte
international für Aufregung. Inzwischen hat Netflix aus dem
Material eine heiß erwartete Fernsehserie produziert, die in diesem
Frühjahr startet. Wer Liu Cixin liest, der lernt viel – zum
Beispiel, welchen Stellenwert Grundlagenforschung und
wissenschaftlicher Fortschritt im chinesischen Denken der Gegenwart
einnehmen. "Die drei Sonnen" ist auch eine aufregend
gesellschaftspolitische Diagnose, denn es geht nicht nur um
Hochtechnologie und Außerirdische, sondern auch um durch und durch
soziologische Fragen: Welche apokalyptischen Sehnsüchte schlummern
heute in uns? Warum glauben so viele, dass die Menschheit die
größte Gefahr für die Erde bedeutet? Wie prägt die chinesische
Kulturrevolution bis heute das Land? Und welches Maß an
Berechenbarkeit und Stabilität brauchen Menschen eigentlich, um
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