Zur Jagd – insbesondere der weiblichen
Die Jagd ist mächtig, der (die?) Jagende mit Waffe auch. Argumente,
warum es die Jagd braucht, sind widerlegt. Jagen, weil es „geil“
ist, ist fragwürdig. Egal welche Rechtfertigung für den Schuss – am
Ende steht immer der Tod eines Lebewesens und jeman...
58 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Jagd ist mächtig, der (die?) Jagende mit Waffe auch. Argumente,
warum es die Jagd braucht, sind widerlegt. Jagen, weil es „geil“
ist, ist fragwürdig. Egal welche Rechtfertigung für den Schuss – am
Ende steht immer der Tod eines Lebewesens und jemand, der
geschossen hat. Mit Ulrike Schmid beleuchte ich die Jagd heute aus
wissenschaftlicher Perspektive. Ulrike hat 2016 ihre Masterarbeit
zum Thema „Ethnografisch informierte Rekonstruktion männlicher
Herrschaft im Feld Jagd“, kurz: JägerInnen unter Jägern geschrieben
und sich zu Forschungszwecken auch der Jagdprüfung unterzogen –
selbstverständlich ohne ein nichtmenschliches Tier zu töten oder
bei der Tötung anwesend zu sein. Wir sprechen über das Konstrukt
JAGD allgemein. Welche Arten von JägerInnen gibt es, warum herrscht
eine eigene Sprache vor? Welche Rolle spielt Anerkennung,
Zugehörigkeit und welche Nebenrolle die Opfer? Wie kann es schön
sein ein Wildtier zu beobachten und Minuten später zu erschiessen?
Weiblichkeit ist mit vielen Vorurteilen verbunden – Leben gebend
und nicht nehmend, fürsorglich und empathisch, was zur Hölle machen
Frauen dann an der Waffe? Wie und warum gliedern sich Frauen in die
Männerdomäne Jagd ein? Wie ist es generell möglich Leben zu nehmen,
womöglich noch ein „angeschossenes“? Funktioniert dies durch
Abwertung nichtmenschlicher Tiere? Welche Wahrnehmung herrscht vor,
wenn jemand sagt: Ich nehme Leben, das Tier gibt es mir? Ulrike
findet sehr berührende und würdigende Worte für die vielen Opfer
der Jagd. Danke ️ Hier geht es zur besprochenen Petition:
http://bundesjagdgesetz.at/
warum es die Jagd braucht, sind widerlegt. Jagen, weil es „geil“
ist, ist fragwürdig. Egal welche Rechtfertigung für den Schuss – am
Ende steht immer der Tod eines Lebewesens und jemand, der
geschossen hat. Mit Ulrike Schmid beleuchte ich die Jagd heute aus
wissenschaftlicher Perspektive. Ulrike hat 2016 ihre Masterarbeit
zum Thema „Ethnografisch informierte Rekonstruktion männlicher
Herrschaft im Feld Jagd“, kurz: JägerInnen unter Jägern geschrieben
und sich zu Forschungszwecken auch der Jagdprüfung unterzogen –
selbstverständlich ohne ein nichtmenschliches Tier zu töten oder
bei der Tötung anwesend zu sein. Wir sprechen über das Konstrukt
JAGD allgemein. Welche Arten von JägerInnen gibt es, warum herrscht
eine eigene Sprache vor? Welche Rolle spielt Anerkennung,
Zugehörigkeit und welche Nebenrolle die Opfer? Wie kann es schön
sein ein Wildtier zu beobachten und Minuten später zu erschiessen?
Weiblichkeit ist mit vielen Vorurteilen verbunden – Leben gebend
und nicht nehmend, fürsorglich und empathisch, was zur Hölle machen
Frauen dann an der Waffe? Wie und warum gliedern sich Frauen in die
Männerdomäne Jagd ein? Wie ist es generell möglich Leben zu nehmen,
womöglich noch ein „angeschossenes“? Funktioniert dies durch
Abwertung nichtmenschlicher Tiere? Welche Wahrnehmung herrscht vor,
wenn jemand sagt: Ich nehme Leben, das Tier gibt es mir? Ulrike
findet sehr berührende und würdigende Worte für die vielen Opfer
der Jagd. Danke ️ Hier geht es zur besprochenen Petition:
http://bundesjagdgesetz.at/
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