OMR #212 mit Til Schweiger

OMR #212 mit Til Schweiger

Til Schweiger über seine Personal Brand: "Das größte Asset bin ja ich als Schauspiel-Star"
1 Stunde 18 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Für viele ist er dank Filmen wie „Knockin’ on Heaven’s Door“,
„Keinohrhasen“ und „Honig im Kopf“ der beste deutsche Schauspieler.
Andere wiederum sind genervt von teilweise skurrilen öffentlichen
Auftritten oder aufbrausenden Social-Media-Posts. Fakt ist: Til
Schweiger ist einer der, wenn nicht der kommerziell erfolgreichste
und einflussreichste Schauspieler hierzulande. Im aktuellen OMR
Podcast blickt er auf Meilensteine seiner Karriere zurück, spricht
offen über persönliche Fehler und verrät erstmals, an welchen neuen
Projekten er gerade arbeitet. Alle Themen des Podcasts mit Til
Schweiger im Überblick: Philipp Westermeyer erklärt, wie es zum
Podcast mit Til Schweiger auf Mallorca kam – und warum er im
Schlafzimmer von Schweigers Finca aufgenommen wurde (ab 01:45) Wie
Til Schweigers Schauspiel-Karriere mit einer Rolle in der Serie
Lindenstraße 1989 begonnen hat (ab 03:45) „Manta, Manta“ war zwar
ein kommerzieller Erfolg, verhalf Schweiger aber nicht direkt zu
weiteren Rollen (ab 05:00) Nach „Der bewegte Mann“ und
„Männerpension“ war Til Schweiger Deutschlands größter
Schauspielstar, aber schon damals war ihm klar, dass er hinter die
Kamera will (ab 06:40) Mit „Knockin’ on Heaven’s Door“ kam 1997 der
erste von Schweiger selber geschriebene Film in die Kinos (ab
08:30) So werden Filme in Deutschland gefördert und finanziert (ab
09:00) Wie das Wetter über den Erfolg und Misserfolg eines Filmes
entscheiden kann (ab 11:30) Superstars alleine können laut
Schweiger einen Film nicht erfolgreich machen, das Entscheidende
sei immer die Geschichte (ab 13:30) Weshalb Hollywood nicht mehr
das ist, was es mal war und viele gute Autoren zu Netflix, Amazon
Prime & Co. gehen (ab 14:30) Erst Künstler, dann Unternehmer:
Til Schweigers größter Erfolg und seine größte Niederlage (ab
15:55) Wer alles an einem Film-Release mitverdient (ab 17:00)
Früher flossen dank Steuervorteilen durch Medienfonds jährlich
Milliarden Euro aus Deutschland nach Hollywood – deshalb ist das
heute anders (ab 18:20) Til Schweiger über Chaos beim Dreh zu Tomb
Raider in Nairobi (ab 22:00) Deshalb wird es keinen dritten Teil
von „Keinohrhasen“ geben (ab 23:45) Familie und Freundschaft sind
zwei Elemente, die in jedem Schweiger-Film eine wichtige Rolle
spielen (ab 25:50) Til Schweiger kritisiert realitätsfernes,
überartikuliertes Schauspiel im deutschen Fernsehen (ab 26:40)
Deshalb spielt Til Schweiger in den meisten seiner produzierten
Filme auch selber mit – und das ist das Genre „Til-Schweiger-Film“
(ab 28:00) Dank seiner Töchter ist der Schauspieler seit April 2018
auch auf Instagram präsent (ab 29:15) Wie hat Schweiger die
Entscheidung getroffen, die Marke „Barefoot Living“ zu gründen, die
unter anderem Kaschmir-Pullover verkauft und ein eigenes Hotel an
der Ostsee betreibt (ab 31:40) So entstehen Möglichkeiten, in
internationalen Filmproduktionen mitzuspielen und so relevant ist
für Schweiger die Gage (ab 33:50) Hatte Til Schweiger den Plan,
langfristig als Schauspieler in Hollywood Fuß zu fassen? (ab 38:00)
Über den langfristigen Deal mit Warner Bros. und Nachteile von
TV-Produktionen sowie Formaten für Streamingplattformen (ab 40:50)
Deshalb ist es für die deutsche Filmindustrie laut Schweiger
eigentlich von Vorteil, dass in den USA sehr stark auf Marvel und
andere Franchise-Produktionen gesetzt wird (ab 45:45) Til Schweiger
ist stolz darauf, mit seinen Filmen vielen jungen Schauspielern
eine Plattform geboten zu haben (ab 47:00) Presse ist für den
Schauspieler ein „notwendiges Übel“ (ab 48:55) So hat Til Schweiger
in seiner Anfangszeit gelernt, private Dinge lieber für sich zu
behalten. Und so steht er heute zu seinem Image in der
Öffentlichkeit (ab 50:00) Schweigers berühmte Facebook-Rants, die
er heute eher bereut (ab 53:20) Aktuell schreibt er bereits am
Drehbuch zur Verfilmung von Sarah Kuttners Roman „Kurt“ (ab 54:20)
Deshalb kann sich Til Schweiger nicht vorstellen, sich zur Ruhe zu
setzen (ab 55:30)

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