Sozialer Vergleich und supernormale Attrappen

Sozialer Vergleich und supernormale Attrappen

59 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

(S1/E21) Wir kümmern wir uns um eine weitere tragende Säule der
Psychologie und ihre Bedeutung in sozialen Medien. Oder besser:
wir kratzen an der Oberfläche des Themas. Es geht um „soziale
Vergleichsprozesse“. Wir müssen eigentlich gar nicht erklären,
was das ist, denn wir alle kennen das aus eigener Erfahrung. Man
beobachtet ja permanent andere Menschen, setzt sich zu ihnen in
Beziehung und vergleicht sich in vielerlei Hinsicht mit ihnen -
ob man will oder nicht. Es mag sein, dass das automatisch
geschieht, sodass es uns nicht wirklich bewußt wird, doch es geht
nicht anders: viele unserer eigenen Eigenschaften oder Merkmale
können wir nur sinnvoll bewerten, wenn wir geeignete
Vergleichsmenschen zur Verfügung haben. Wir brauchen diese
Vergleiche: möglichst viele, möglichst authentische, möglichst
repräsentative. Und wo finden wir diese Leute? Eben. Schwierig
wird die Situation, wenn wir bei diesen Vergleichen an inadäquate
Vergleichsmenschen geraten - supernormale Attrappen. 


Der Blogartikel zur Folge:
https://achwas.fm/folge-021-soziale-vergleiche-und-supernormale-attrappen/


Das Bild zur Episode zeigt das berühmte Portrait der Zwillinge
Grace und Kate Hoar, und es ist veröffentlicht unter Creative
Commons Lizenz 4.0. Die schönste digitale Version, die wir auch
als Episodenbild verwenden, findet sich auf der Website des
Fitzwilliams Museums in Cambridge
https://beta.fitz.ms/learning/look-think-do/twins



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