Beschreibung

vor 2 Jahren

(S1/E33) Nach der Dating/Ghosting-Folge gehen wir den
Dating-Plattformen auf den Grund - sich einer Dating App
anzuvertrauen, kann sogar viele Gründe haben. Ein Ziel könnte
sein, einen / eine Lebensabschnittgefährt:in zu "gewinnen". Wobei
dieser Lebensabschnitt auch zeitlich beliebige Zielgrößen
annehmen kann, die von "bis fast zum Frühstück" oder "für immer
und ewig" reichen könnten. 


Sich einer Dating App anzuvertrauen bedeutet auch, sich in die
Hände von mehr oder minder guten Rechenregeln oder Matching
Algorithmen zu begeben. Denn die werden doch bestimmt aus den
Daten die richtigen Traumpartner:innen "backen", oder? 


Wir stellen die Arbeiten eines Teams von drei
Wissenschaftler:innen der FU Berlin vor: Lucas Friedrich Mertens,
Erik Christian Müller, und Johanna Sebastian haben sich fundiert
mit dem Thema beschäftigt, eine Plattform gebaut und das Treiben
auf dieser Plattform systematisch und empirisch beobachtet. 


Es geht dabei nicht nur um's "Matchen", sondern vor allem um die
"Happiness" mit dem Match. So gestattet "Der Einfluss von
Matching-Algorithmen auf den Erfolg einer Dating-App" (so der
Titel der Arbeit) weit mehr als den Einblick in das Wirken von
Parship, Tinder und Co. Denn diese öffnet für die
Sozialwissenschaften einen faszinierenden Blick in maschinelle
Experimente mittels Agenten mit menschlichen Eigenschaften. 


Unser Blog: www.achwas.fm 


Der Blogbeitrag  zu dieser Folge - ist reichhaltig und
bietet unter anderem drei "matchende" Youtube Videos: Ein
hellsichtiges von Julien Bam, ein tiefgründiges von ARTE und ein
erstaunliches von einer Dating Plattform:  


https://achwas.fm/folge-33-dating-apps-ziemlich-berechnend/ 


Das Beitragsbild - dessen Geburtsdatum man einigermassen kennt,
aber wenig über den Maler weiss, dem Hausbuchmeister
(Zeichnerhand II): Das Gothaer Liebespaar. Mit einer
Konversation in Spruchbändern.  


https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gothaer_Liebespaar.jpg

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