„Lesen von Büchern ist ein Zaubermittel“

„Lesen von Büchern ist ein Zaubermittel“

Kinderbuchautorin Kirsten Boie im Podcast
37 Minuten
Podcast
Podcaster
Podcast der Universität Hamburg

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Autorin Kirsten Boie hat mehr als 100 Bücher geschrieben, ist
Ehrenbürgerin der Stadt Hamburg und Alumna der Universität Hamburg.
Im Podcast erzählt sie, warum sie ihr erstes Seminar an der Uni
beinahe wieder abgebrochen hätte und was ein gutes Kinderbuch
ausmacht. Das Lesen hat sich Kirsten Boie, die an der Universität
Hamburg Germanistik und Anglistik studiert hat, mit fünf Jahren
selbst beigebracht. „Wer in meiner Generation etwas anderes wollte
als das eigene Leben, musste lesen können“, erzählt die
Kinderbuchautorin im Gespräch. Kinder hätten heute durch das große
Medienangebot nicht mehr das riesige Bedürfnis nach Büchern. Die
Folge: Viele Kinder lernten nicht sinnentnehmend zu lesen, das
heißt, sie verstünden nicht, was sie lesen. Das möchte Kirsten Boie
ändern. Und so engagiert sie sich für zahlreiche Projekte, in denen
das Lesen gefördert wird. „Kinder, die lesen, werden schlauer, das
lässt sich nicht verhindern“, sagt die ehemalige Lehrerin. Nicht
nur das: Lesen fördere außerdem die Fantasie und mache Kinder
empathischer. Das Lesen von Büchern sei daher ein Zaubermittel,
erklärt die Alumna der Universität Hamburg, das Kindern helfe, sich
und die Welt besser zu verstehen. Gute Kinderbücher und das Warten
auf den ersten Satz Was zeichnet eigentlich ein gutes Kinderbuch
aus? Eine Frage, die Kirsten Boie häufig beantworten muss. Eine
eindeutige Antwort darauf gibt es nicht. Wichtig aber sei, dass ein
Buch Kindern Spaß mache. Woher die Autorin die Inspiration für ihre
Bücher nimmt, was Meerschweinchen damit zu tun haben können und
warum der erste Satz beim Schreiben entscheidend ist, erzählt sie
in dieser Episode der „Wissenswelle“.

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