Moove | Keine Digitalisierung ohne Handarbeit

Moove | Keine Digitalisierung ohne Handarbeit

Walter Glück, CTO von Leoni im New Mobility Podcast von auto motor und sport
1 Stunde 1 Minute
Podcast
Podcaster
Der New Mobility Podcast von auto motor und sport
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Stuttgart

Beschreibung

vor 1 Jahr
Walter Glück weiß, dass das Produkt an dem er und seine Kollegen
tagtäglich arbeiten nicht besonders sexy ist. Zu technisch, zu
komplex und zu versteckt sei es. Doch ohne die Bordnetze, die er
und seine Kollegen bei Leoni entwicklen, würde kein modernes Auto
auch nur einen Meter fahren - egal ob Verbrenner, Hybrid, E-Auto
oder mit Brennstoffzelle. Denn die Bordnetzarchitektur der
Fahrzeuge vernetzt alles. Vom ABS-Steuergerät bis zu Lambdasonde
und Airbag, vom der einzelnen Batteriezelle bis zur Ladedose, vom
Infotainment bis zum Abstandsregeltempomat mit all seinen Sensoren.
Das Bordnetz mit seinen 3000-4000 Metern an Drähten und Leitungen
verbindet jedes elektrische Bauteil im Fahrzeug. In der aktuellen
Folge verrät der 50 jährige, warum Bordnetze für ihn so
faszinierend sind, wie er es vom Automobil-Elektriker zum CTO bei
einem der weltweit führenden Bordnetzhersteller wurde und wie man
aus den einzelnen Schaltpänen der Hersteller ein Bordnetz
entwickelt. Wir sprechen aber auch darüber, wie schwer das bei all
den Individualisierungsmöglichkeiten moderner Autos ist und wieso
es ohne Handarbeit nicht geht. Walter Glück verrät uns aber auch,
wie es sich für ihn anfühlt, derzeit mit den Kollegen in der
Ukraine zu arbeiten, wie beeindruckt er von deren Leistung ist und
warum Leoni die Werke dort nicht geschlossen hat. Außerdem sprechen
wir darüber, welchen Stellenwert das Thema Sicherheit und Redundanz
hat - und welche Aufgaben durch Megatrends und Innovationen wie das
automatisierte Fahren auf seine Produkte und Entwicklungen zukommen
und wie sie gemeistert werden sollen.

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