Frank Schätzing: "Irgendwann ist jeder zu Heldentaten bereit"
Frank Schätzing saß während der ersten Phase der Corona-Krise
gerade an seinem neuen Roman. Als er bemerkte, dass der Klimawandel
in Zeiten von Corona mehr und mehr in den Hintergrund rückte, ließ
ihn das nicht los. "Das ist die existenziellere Krise, die
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Frank Schätzing saß während der ersten Phase der Corona-Krise
gerade an seinem neuen Roman. Als er bemerkte, dass der Klimawandel
in Zeiten von Corona mehr und mehr in den Hintergrund rückte, ließ
ihn das nicht los. "Das ist die existenziellere Krise, die stellt
sich nicht höflich hinten an", erzählt er im Podcast. Er hat die
Arbeit an dem Roman dann unterbrochen, um ein Sachbuch über den
Klimawandel zu schreiben: "Was, wenn wir einfach die Welt retten?
Handeln in der Klimakrise" (Kiepenheuer & Witsch). Über das
Buch und seine Sicht auf die Lage der Erde spricht der "alte
Recherchehaudegen", wie er sich selbst bezeichnet, mit
ZEIT-Redakteurin Christiane Grefe. "Eine Bedrohung versteht man am
besten, wenn man einen kühlen Kopf bewahrt", sagt er. Schätzing
will auch zum Handeln anregen und gibt eine ganze Reihe praktischer
Ratschläge. Dass Einzelne etwas bewirken können, stimmt Frank
Schätzing optimistisch, viel optimistischer, als er es sich noch
vor drei Jahren hätte vorstellen können. Denn mit dem Weltretten
ist es wie mit dem Schwimmenlernen: Erst sind wir ängstlich, aber
"irgendwann ist jeder zu Heldentaten bereit". Das Gespräch ist eine
Aufzeichnung einer Online-Live-Veranstaltung aus der Reihe "Eine
Stunde ZEIT mit …" vom 22. April 2021.
gerade an seinem neuen Roman. Als er bemerkte, dass der Klimawandel
in Zeiten von Corona mehr und mehr in den Hintergrund rückte, ließ
ihn das nicht los. "Das ist die existenziellere Krise, die stellt
sich nicht höflich hinten an", erzählt er im Podcast. Er hat die
Arbeit an dem Roman dann unterbrochen, um ein Sachbuch über den
Klimawandel zu schreiben: "Was, wenn wir einfach die Welt retten?
Handeln in der Klimakrise" (Kiepenheuer & Witsch). Über das
Buch und seine Sicht auf die Lage der Erde spricht der "alte
Recherchehaudegen", wie er sich selbst bezeichnet, mit
ZEIT-Redakteurin Christiane Grefe. "Eine Bedrohung versteht man am
besten, wenn man einen kühlen Kopf bewahrt", sagt er. Schätzing
will auch zum Handeln anregen und gibt eine ganze Reihe praktischer
Ratschläge. Dass Einzelne etwas bewirken können, stimmt Frank
Schätzing optimistisch, viel optimistischer, als er es sich noch
vor drei Jahren hätte vorstellen können. Denn mit dem Weltretten
ist es wie mit dem Schwimmenlernen: Erst sind wir ängstlich, aber
"irgendwann ist jeder zu Heldentaten bereit". Das Gespräch ist eine
Aufzeichnung einer Online-Live-Veranstaltung aus der Reihe "Eine
Stunde ZEIT mit …" vom 22. April 2021.
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