Jens Spahn: "Wir müssen aufpassen, dass aus Spannungen nicht Spaltungen werden"

Jens Spahn: "Wir müssen aufpassen, dass aus Spannungen nicht Spaltungen werden"

Im Gespräch mit den Moderatoren Tina Hildebrandt und Roman Pletter bekräftigt Spahn seine Absage an eine Corona-Impfpflicht. Aus den derzeitigen gesellschaftlichen Spannungen und einer "sowieso angeheizten Stimmung" sollten keine Spaltungen werden. Seine
1 Stunde 16 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Im Gespräch mit den Moderatoren Tina Hildebrandt und Roman Pletter
bekräftigt Spahn seine Absage an eine Corona-Impfpflicht. Aus den
derzeitigen gesellschaftlichen Spannungen und einer "sowieso
angeheizten Stimmung" sollten keine Spaltungen werden. Seine "große
Sorge" sei, einen zu großen Teil zu verlieren, "weil die Leute an
der Debatte nicht mehr teilnehmen und nur noch Konfrontation ist".
Einige Wochen vor der Bundestagswahl bezeichnet Spahn die guten
Umfragewerte von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz als "ein bisschen
Erbschleicherei". Scholz tue so, "als wäre er Merkel in männlich,
was aber ja nicht die Politik trifft, die in seinem Programm
steht". Die CDU müsse im Wahlkampf nun offensiver werden: "Das hat
mit dem Triell aus meiner Sicht gut begonnen und das werden wir
jetzt mehr machen müssen." Das Gespräch ist eine Aufzeichnung einer
Veranstaltung aus der Reihe "Eine Stunde ZEIT mit…" im Rahmen der
Langen Nacht der ZEIT vom 4. September 2021. Weiterführende Links:
Lange Nacht der ZEIT: Eine Stunde ZEIT mit Jens Spahn

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