Karl Lauterbach: "Dass das Virus in 10 Jahren weg ist, ist eine optimistische Annahme"
Vom Talkshow-Dauergast zum Bundesgesundheitsminister: Nach zwei
Jahren im Pandemie-Ausnahmezustand gibt es viel zu besprechen: Wie
begründet Karl Lauterbach eine allgemeine Impfpflicht? Und wie
beurteilt er das Verhalten seines Partei-Kollegen Gerhard Sch
1 Stunde 13 Minuten
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vor 3 Jahren
Vom Talkshow-Dauergast zum Bundesgesundheitsminister: Nach zwei
Jahren im Pandemie-Ausnahmezustand gibt es viel zu besprechen: Wie
begründet Karl Lauterbach eine allgemeine Impfpflicht? Und wie
beurteilt er das Verhalten seines Partei-Kollegen Gerhard Schröder
in der Russland-Krise? Lauterbach würde mit dem russischen
Präsidenten Wladimir Putin keine Geschäfte machen, das fiele ihm im
Traum nicht ein. Der Altkanzler und Lobbyist Gerhard Schröder
hingegen pflegt ein enges Verhältnis zu Russland. Kann Schröder
vielleicht eine konstruktive Rolle in der Krise mit Russland
spielen? "Die Glaubwürdigkeit, die da notwendig ist, sehe ich bei
ihm im Moment nicht", sagt Lauterbach im Gespräch mit Tina
Hildebrandt und Roman Pletter. Und von einer Krise zur nächsten:
Die Pandemie könnte uns noch lange begleiten. "Dass das Virus in
zehn Jahren weg ist, ist eher eine optimistische Annahme", sagt
Lauterbach. Seit Monaten diskutiert die Politik daher über eine
Impfpflicht. Karl Lauterbach spricht sich für eine
Corona-Impfpflicht ab 18 Jahren aus, da sei er "der gleichen
Meinung wie Bundeskanzler Scholz". Gegenwind kommt aus der
Opposition. Lauterbach hofft, dass der CDU-Chef Friedrich Merz
"über seinen Schatten springt" und die Bundesregierung bei der
Impfpflicht unterstützt. Die Politik ist das eine, aber was denkt
der Gesundheitsminister über Menschen, die sich nicht impfen lassen
wollen? Das Gespräch ist eine Aufzeichnung einer
Onlineliveveranstaltung aus der Reihe „Eine Stunde ZEIT mit …“ vom
23. Februar 2022.
Jahren im Pandemie-Ausnahmezustand gibt es viel zu besprechen: Wie
begründet Karl Lauterbach eine allgemeine Impfpflicht? Und wie
beurteilt er das Verhalten seines Partei-Kollegen Gerhard Schröder
in der Russland-Krise? Lauterbach würde mit dem russischen
Präsidenten Wladimir Putin keine Geschäfte machen, das fiele ihm im
Traum nicht ein. Der Altkanzler und Lobbyist Gerhard Schröder
hingegen pflegt ein enges Verhältnis zu Russland. Kann Schröder
vielleicht eine konstruktive Rolle in der Krise mit Russland
spielen? "Die Glaubwürdigkeit, die da notwendig ist, sehe ich bei
ihm im Moment nicht", sagt Lauterbach im Gespräch mit Tina
Hildebrandt und Roman Pletter. Und von einer Krise zur nächsten:
Die Pandemie könnte uns noch lange begleiten. "Dass das Virus in
zehn Jahren weg ist, ist eher eine optimistische Annahme", sagt
Lauterbach. Seit Monaten diskutiert die Politik daher über eine
Impfpflicht. Karl Lauterbach spricht sich für eine
Corona-Impfpflicht ab 18 Jahren aus, da sei er "der gleichen
Meinung wie Bundeskanzler Scholz". Gegenwind kommt aus der
Opposition. Lauterbach hofft, dass der CDU-Chef Friedrich Merz
"über seinen Schatten springt" und die Bundesregierung bei der
Impfpflicht unterstützt. Die Politik ist das eine, aber was denkt
der Gesundheitsminister über Menschen, die sich nicht impfen lassen
wollen? Das Gespräch ist eine Aufzeichnung einer
Onlineliveveranstaltung aus der Reihe „Eine Stunde ZEIT mit …“ vom
23. Februar 2022.
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