Leben am Rand der Gesellschaft

Leben am Rand der Gesellschaft

29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Wir sind heute an ein engmaschiges soziales Netz gewöhnt. Doch bis
vor gar nicht so langer Zeit konnten sich Alte, Schwache und Kranke
nicht sicher sein, wie sie über die Runden kamen. Die Idee einer
sozialen Absicherung entstand im Mittelalter, als karitative Orden,
Bürgerspitäler, adelige Stiftungen sowie Waisen- und Findelhäuser
sich derer annahmen, die nicht mehr selbst für sich sorgen konnten.
Altersversorgung oder die Betreuung von Waisen folgte aber keiner
reinen Menschenliebe, mussten die Betroffenen doch bei ihren
Gönnern oft harte Arbeit verrichten, soweit sie ihnen zumutbar war.
Benachteiligt waren auch unehelich geborene Kinder – bis zu vierzig
Prozent des Nachwuchses kam außerhalb ehelicher Verhältnisse zur
Welt. Eine Podcast-Ausgabe von Mariella Gittler im Gespräch mit dem
Historiker Martin Scheutz.

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