#45 Wie weiter nach dem Ironman Hamburg? - EINE ANALYSE MIT HARALD EGGEBRECHT, CHEF TRI2B.COM

#45 Wie weiter nach dem Ironman Hamburg? - EINE ANALYSE MIT HARALD EGGEBRECHT, CHEF TRI2B.COM

1 Stunde 13 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

«ES WÄRE GUT, WENN DIE ATHLETEN REAGIEREN»





Zum Zeitpunkt unseres Gesprächs ist der Todesfall am
Ironman Hamburg, zugleich die Europameisterschaften auf der
Langdistanz, vom 4. Juni 2023 noch keine Woche her.





Der Horror-Unfall – live übertragen im YouTube-Stream von Ironman
und im deutschen Fernsehen – mit einem toten Motorrad-Fahrer,
einem schwerverletzten Triathleten und einem leicht verletzten
Kameramann, der sich ebenfalls auf dem Motorrad befand, ereignete
sich mitten im Profi-Feld.





Ironman setzte den Livestream fort – mit schönen Bildern aus
Hamburg, ohne den Unfall weiter zu erwähnen. Tage nach dem Unfall
herrschte um den Ironman Hamburg dumpfes Schweigen. Es gibt kein
offizielles Statement der Ironman-Organisation, kein aufrichtiges
Zeichen der Anteilnahme.





SITUATION ALLES ANDERE ALS NORMAL





Mit dem Journalisten Harald Eggebrecht, der seit
27 Jahren das Portal tri2b.com betreibt, er ist zudem Buchautor
und Hawaii-Finisher, analysiere ich nicht nur die Ereignisse im
Norden von Deutschland, sondern wir versuche auch die Frage zu
beantworten, wie es nach dem Drama mit dem Triathlon weiter gehen
soll. Harald Eggebrecht war in Hamburg als Berichterstatter mit
seinem Fotografen Petko Beier vor Ort.





Fest steht: Es waren zu viele Motorräder bei den Profis um Jan
Frodeno, doch das erklärt nicht das Verhalten des
Motorradfahrers, der direkt in den Agegrouper hineinfuhr.





«Die Situation an der Spitze war alles andere als normal. Das
Hauptproblem war, dass zu viele an der gleichen Stelle sein
wollten. Ich habe nicht wahrnehmen können, dass es
Reglementierungen gab, dass da so ein Wust um Jan Frodeno
entsteht. Dass die Polizei bei den Athleten im gleichen Tempo
mitfährt, das verschärfte die Situation», so Harald Eggebrecht.





ES BRÖCKELT AN ALLEN ECKEN





Genauso beschäftigt uns die Situation des Brands Ironman, der
sich jeder Kommunikation verweigert. Man höre es an allen Ecken,
dass es bröckele, so Harald Eggebrecht. «Und es bröckelt brutal.
Ich weiss nicht, wo da die Reissleine ist, die dem Einhalt
gebietet. Es wäre gut, wenn die Athleten reagieren.»


Und wir müssen wieder einmal erkennen, dass Ironman ein unschönes
Spiel spielt.


...


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