Beschreibung

vor 2 Monaten
Der Altbundeskanzler Helmut Schmidt hatte ein Reiterstandbild des
Philosophenkaisers Marc Aurel auf seinem Schreibtisch stehen. Sie
sollte ihn immer an den wichtigsten Vorsatz seines Lebens erinnern:
den Willen, seine Pflichten zu erfüllen und zugleich die innere
Gelassenheit zu bewahren. Albert und Jan diskutieren in der
heutigen Folge, ob diese von den Stoikern inspirierte
Pflichtenethik auch heute noch sinnvoll ist und wo der Unterschied
zu Kants Pflicht-Begriff liegt. Wenn wir gewissenhaft alle
Pflichten erledigen, bleibt häufig keine Zeit mehr für die
Verwirklichung unserer Träume. Wie machen wir es, dass bei all den
Pflichten das Schöne, Erholsame und Angenehme nicht zu kurz kommt?
Zudem geht es um die Frage, wie wir Klarheit über unsere
Verpflichtungen gegenüber uns selbst, der Familie oder der
Gemeinschaft finden. Wie können wir ein positives Verhältnis zu
Steuern, dem Abwasch oder dem Schneeschippen entwickeln?

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