Das Phänomen Jacqueline Badran

Das Phänomen Jacqueline Badran

Jacqueline Badran ist die Allzweckwaffe der SP: wortgewaltig, kompetent in der Sache, streitbar und streitlustig.
34 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

 Jacqueline Badran ist laut, sie streitet gern und weiss
fast alles besser als ihr Gegenüber. Die SP-Nationalrätin wird
gerne auch als «Naturgewalt» beschrieben – und ist im Vorfeld des
Abstimmungssonntags überall: Badran bodigt wohl praktisch im
Alleingang die Abschaffung der Stempelsteuer, ist eine tragende
Figur für das Medienpaket und grüsst in der Stadt Zürich von
Wahlplakaten, obwohl sie bei den Gemeindewahlen vom Sonntag gar
nicht zur Wahl steht.


Mit ihrer unverblümten Art, biografischen Anekdoten und verbalen
Ausfällen macht sie immer wieder Schlagzeilen. Sie brüskiert
Journalisten und Parlamentarierinnen – und bleibt dennoch
beliebt. Sie seien wie ein «altes Ehepaar», sagt sogar Ueli
Maurer. 


Was macht Badran so anschlussfähig für Wählerinnen und Wähler von
ganz links bis ins bürgerliche Lager? Warum braucht die SP sie so
dringend - obwohl sie in zentralen Fragen quer steht zum Kurs von
Mattea Meyer und Cédric Wermuth?  Und wird sie eines Tages
noch Bundesrätin? Diese Fragen stellen sich Inlandredaktor
Philipp Loser, «Magazin»-Autor Christoph Lenz und – neu in der
Runde – Inlandredaktorin Jacqueline Büchi im  «Politbüro» .
Und gehen dem Phänomen Jacqueline Badran auf den Grund.

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