„Die Nachbarn haben nicht mehr gegrüßt, aus Angst um ihre Kinder.“ - #13ESD - Lesung Cecilia Paschkes
Die Geschichte von Cecilia Paschkes - gelesen von Birgit von Rönn
6 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Cecilie Paschkes ist 13 Jahre alt, als die Eltern beschließen, so
schnell wie möglich aus Nazideutschland nach Argentinien
auszuwandern. Zu gehen fällt der Jugendlichen nicht schwer, denn
die Familie war erst 1929 aus Buenos Aires in Cecilies Geburtsstadt
zurückgekommen. Sie erlebt wenig Anfeindungen, aber "die Nachbarn
haben nicht mehr gegrüßt, aus Angst um ihre Kinder.“ Und als sie
1934 ausreisen, „da sind schon aus Dachau die versiegelten Särge
rausgekommen“, erinnert sie sich im Interview 2004. Ihr Vater, so
erzählt sie weiter, sei 1933 zufällig in Nürnberg gewesen, als die
Nationalsozialisten dort ihren Parteitag abhielten. Er habe sofort
gewusst, dass er seine Familie in Sicherheit bringen muss.
schnell wie möglich aus Nazideutschland nach Argentinien
auszuwandern. Zu gehen fällt der Jugendlichen nicht schwer, denn
die Familie war erst 1929 aus Buenos Aires in Cecilies Geburtsstadt
zurückgekommen. Sie erlebt wenig Anfeindungen, aber "die Nachbarn
haben nicht mehr gegrüßt, aus Angst um ihre Kinder.“ Und als sie
1934 ausreisen, „da sind schon aus Dachau die versiegelten Särge
rausgekommen“, erinnert sie sich im Interview 2004. Ihr Vater, so
erzählt sie weiter, sei 1933 zufällig in Nürnberg gewesen, als die
Nationalsozialisten dort ihren Parteitag abhielten. Er habe sofort
gewusst, dass er seine Familie in Sicherheit bringen muss.
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