Literarische Parasiten von der Romantik bis zur Gegenwart. Im Gespräch mit Hanna Eglinger
1 Stunde 30 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
nordlitt spricht mit Hanna Eglinger, Universität Erlangen, über
klischeemäßige Einstiege in die Skandinavistik und Ausgangspunkte
in kleinen Einheiten. Wir erkunden ein gerade entstehendes
Forschungsfeld und nähern uns einem (zu) schwierigen
philosophischen Buch von Michel Serres. Ein Umweg zu H.C.
Andersens Blattläusen und August Strindbergs Vampiren führt uns
zu Bandwürmern der Gegenwartsliteratur. Außerdem geht es um Texte
und Bilder, das literarische Potenzial von Irrtümern und einen
halluzinierenden Arktismaler.
(00:20) Vorstellung Hanna Eglinger
(04:35) Forschungsinteressen
(10:50) Irrtümer
(16:06) Die Figuration der Figur
(19:10) Dimensionen des Parasitären
(23:00) Definition des Parasiten
(24:47) ”Jordskott - Die Rache des Waldes”
(27:54) Figuren und Funktionen des Parasitären seit der
Antike
(31:43) Michel Serres - ”Der Parasit”
(40:08) Was haben Parasiten mit Literatur zu tun?
(43:22) Hans Christian Andersen - ”Die kleinen Grünen”
(54:48) Intertextualität im Parasitären
(56:15) August Strindberg, Parasiten und Schimmel
(01:01:00) Gabriella Håkansson - ”Das Mirakel"
(01:09:44) Ökologie, Parasitismus und Anthropozän in der
Gegenwartsliteratur
(01:11:41) ”Jordskott - Die Rache des Waldes”
(01:14:40) Frage von Hanna Eglinger an Sophie Wennerscheid
(01:17:16) Frage von Thomas Mohnike an Hanna Eglinger
(01:19:05) Arktisfieber und ”Fräulein Smillas Gespür für
Schnee”
(01:25:06) Studentischer Eindruck
(01:27:12) Das Parasitäre als Methode?
Alle Literaturangaben, weitere Hinweise und Kommentare
auf dem Experiment
Geisteswissenschaft-Blog.
https://exgeist.hypotheses.org/651
Idee und Konzept: Stefanie v. Schnurbein
Schnitt: Alva Reifenstein
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