Literarische Architekturen. Vom Kristallpalast der Schneekönigin bis Pippis Kommode. Im Gespräch mit Thomas Fechner-Smarsly
1 Stunde 36 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Thomas Fechner-Smarsly, Universität Bonn, macht sich Gedanken
über Zusammenhänge zwischen Erzählen und moderne Baukunst. Wir
fragen nach politischen Konzepten des (Volks-)Heims, diskutieren
über Waldhütten, Warenhäuser, Sanatorien und funktionalistische
Interieurs, und wir streifen so unterschiedliche Autor:innen wie
H.C. Andersen, Ellen Key, Selma Lagerlöf, Elin Wägner, Sigfrid
Siwertz, Karin Boye und Astrid Lindgren. Außerdem geht es um
idealisierte und dysfunktionale Familien sowie den neuen Menschen
als Utopie und Dystopie.
(00:20) Vorstellung Thomas Fechner-Smarsly
(05:50) Thomas’ Forschungsschwerpunkte und Werdegang
(19:35) Naturwissenschaft und Literatur
(22:45) Architektur und Literatur der Moderne
(30:45) Waldhütte und Kristallpalast
(34:55) Andersens Schneekönigin und der crystal palace
(38:17) Heimvorstellungen von Carl Larsson und Ellen Key
(45:00) Sanatorien bei Knut Hamsun und Alvar Aalto
(48:35) Folkhemmet, das Volksheim
(54:50) Janke Kloks Frage an Thomas Fechner-Smarsly
(58:30) Die Notwendigkeit eines eigenen Raums
(01:04:07) Die Bevolkerungsfrage
(01:06:41) Sigfrid Siwertz: ”Das große Warenhaus”
(01:13:45) Von Alva Myrdal über Karin Boye zu Pippi
Langstrumpf
(01:22:36) Bereitschaftsliteratur in Schweden
(01:26:30) Alvas Frage an Thomas Fechner-Smarsly
(01:29:00) Pippi als Projektionsfläche
(01:33:37) Frage von Thomas Fechner-Smarsly an Patrick
Ledderose
Alle Literaturangaben, weitere Hinweise und Kommentare
auf dem Experiment
Geisteswissenschaft-Blog.
https://exgeist.hypotheses.org/813
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