#69 Rapper sind Popstars wie Helene Fischer

#69 Rapper sind Popstars wie Helene Fischer

Im Gespräch mit Miriam Davoudvandi
34 Minuten
Podcast
Podcaster
Hi! Ich bin Imke Machura und Gründerin von RAKETE…

Beschreibung

vor 3 Jahren
Miriam Davoudvandi ist DJ, ehemalige Chefredakteurin des
Online-Magazins SPLASH! und eine der weiblichen Stimmen im Hip-Hop.
Als aktive Twitterin bezieht sie Position, macht an den richtigen
Stellen den Mund auf und zeigt Haltung. Als Tochter von Migranten
im ländlichen Süddeutschland aufgewachsen war Hip-Hop schon immer
eine Konstante in ihrem Leben. In den Texten fand sie sich wieder,
sie fühlte sich verstanden und begann, ihre eigene politische
Meinung zu bilden. Neben Praktika bei einem Hip-Hop-Label und bei
verschiedenen Medien hat sie in der Psychiatrie geputzt und in
einer Fabrik gearbeitet – heute weiß sie, dass gerade diese
seltsamen Jobs ihre emotionale Intelligenz geschult haben. Dort war
sie nah am Leben, musste mit verschiedensten Menschen umgehen:
Dinge, die sich auch im Hip-Hop wiederfinden. In diesem Podcast
geht es um das Frauenbild im Hip-Hop, um politische Texte, um die
fehlende Sichtbarkeit von Rapperinnen, um Gleichberechtigung und
Empowerment. Wie werden Frauen in der Musikindustrie im Allgemeinen
und der Rapszene im Speziellen behandelt? Welche Labels signen wen?
Warum gibt es so viele Frauen, die sich selbst vermarkten? Ob und
wie diese Fragen zusammenhängen, was sich Miriam für die Zukunft
des Hip-Hops wünscht und welche Hoffnungen sie bezüglich des immer
noch vorherrschenden Sexismus hat, hört ihr in dieser Folge. In
dieser Podcastfolge lernst du, dass es viel mehr Frauen im Hip-Hop
gibt, als man denkt warum auch politisch inkorrekte Texte empowern
können dass der Weg in die Gleichberechtigung noch immer lang und
steinig ist

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