Wie Schweizerinnen und Schweizer überwacht werden

Wie Schweizerinnen und Schweizer überwacht werden

Seit 2017 erlaubt das Gesetz die Kabelaufklärung. Jetzt kritisieren Aktivistinnen und Aktivisten, der Nachrichtendienst betreibe damit Massenüberwachung.
26 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Habt Ihr heute schon Mails verschickt? Rezepte gegoogelt? Auf
Instagram gepostet?


Der Nachrichtendienst des Bundes könnte Euch wohl ziemlich genau
sagen, dass Ihr in Eurer Mail schon wieder den Anhang vergessen
haben, jedes Mal aufs Neue das Rezept für Spaghetti carbonara
vergesst und die Kollegin aus dem Sport die Erste war, die Euer
Instagram-Post kommentiert hat.


Die Technologie, die das dem Nachrichtendienst erlaubt, heisst
Kabelaufklärung. Ihr Einsatz ist umstritten. Kritikerinnen und
Kritiker werfen dem Nachrichtendienst vor, Massenüberwachung zu
betreiben. Auch eine kürzlich publizierte Recherche des
Onlinemagazins «Republik» legt das nahe. Der Nachrichtendienst
selbst bestreitet das: Die Technologie werde nur sehr
zielgerichtet eingesetzt.


Wer hat recht? Was weiss man über die Arbeit des
Nachrichtendienstes wirklich? Und wer überwacht eigentlich die
Überwacher?


Inlandchef Mario Stäuble hat sich ausführlich damit befasst.
Seine Recherche erscheint im Verlauf dieser Woche. Im täglichen
Podcast «Apropos» erklärt er bereits jetzt den Hintergrund dieser
Debatte und ordnet den Vorwurf der Massenüberwachung ein. 


Host: Philipp Loser


Produzent: Noah Fend


Artikel zum Thema: folgt.


Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat
lesen und hören: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns
an podcasts@tamedia.ch

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