Das Kesb-Drama um Olympiasieger Jean Wicki
Der Sportler und Unternehmer Jean Wicki erkrankt an Demenz. Dann
kommt die Kinder- und Erwachseneschutzbehörde Kesb ins Spiel. Die
Geschichte einer entrechteten Familie.
25 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Als bei Jean Wicki erste Anzeichen seiner Erkrankung sichtbar
werden, beschliesst die Familie Wicki vorzusorgen. Mit einem
Vorsorgeauftrag bereitet man sich aufs Schlimmste vor. Darin ist
festgehalten, dass, wenn nötig, die Mutter die Verantwortung für
den Vater und seine Geschäfte übernimmt. Doch es kommt alles
anders.
Die Behörde erachtet Jean Wickis Ehefrau Margrit Wicki als nicht
geeignet, den Vorsorgeauftrag auszuführen. Auch der Sohn und die
Tochter werden ausgeschlossen. Man befürchtet, sie wollen sich am
Vermögen des Vaters bereichern.
Es wird eine neutrale Person als Beistand eingesetzt. Die Familie
ist von allen Vermögenswerten und Geschäften abgeschnitten, die
Behörde verweigert ihr den Zugang zu Büros und
Firmenliegenschaften.
Michèle Binswanger, Autorin im Ressort Leben, hat die Geschichte
von Familie Wicki und ihren Kampf gegen die Kinder- und
Erwachseneschutzbehörde recherchiert. In einer neuen Folge des
täglichen Podcasts «Apropos» blicken wir mit ihr hinter diese
Recherche. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Sara Spreiter
Text von Michèle Binswanger: Das entwürdigende Kesb-Drama um
den Olympiasieger
Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat
lesen und hören: tagiabo.ch
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