Martin Gerber: Vom Emmental ins Weisse Haus

Martin Gerber: Vom Emmental ins Weisse Haus

Kaviar in Russland, Händeschütteln mit dem US-Präsidenten: Martin Gerbers Geschichte ist eine der faszinierendsten im Schweizer Eishockey. Davon erzählt hat er seit seinem Rücktritt kaum. Dies holt der Emmentaler in der neusten Folge des «Eisbrecher»-Podc
49 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

In Langnau wurde der junge Goalie Martin Gerber als untauglich
taxiert. Zehn Jahre später spielte er in der NHL.


Gerbers Story ist der Inbegriff der Tellerwäschergeschichte. Der
Torhüter gewann den Stanley-Cup, holte mit der Schweiz WM-Silber,
liess an den Olympischen Spielen die kanadischen All-Stars
verzweifeln.  Bis ihn eine Hirnerschütterung in Kloten zum
Aufhören zwang. Die Folgen spürt er bis heute.


Gerbers Abgang war still, leise, ohne offiziellen Rücktritt,
geschweige denn eine Verabschiedung. Das hat ihn nie gestört – im
Gegenteil. Brimborium und Aufregung sind ihm fremd. Auch deshalb
spricht der 46-jährige Emmentaler selten über sein Erlebtes,
obwohl er damit Bücher füllen könnte.


Für den Tamedia-Podcast «Eisbrecher» macht Gerber eine Ausnahme.
Im Gespräch mit Reto Kirchhofer spricht er über Chaos und Valium
in Moskau, den Händedruck des US-Präsidenten, einen Bentley in
der Kälte von Ottawa – und ein geschichtsträchtiges Tor in der
Ilfishalle.

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