Luca Cunti und die Psychologie

Luca Cunti und die Psychologie

Luca Cunti hat als Eishockeyspieler einiges erlebt. Der 33-jährige Stürmer des EHC Biel spricht im Eisbrecher über seinen trotz Riesentalent-Status schwierigen Karrierenstart und wie sich plötzlich alles zum Guten drehte – und wie ein Missverständnis zu s
53 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Luca Cunti galt als junger Eishockeyspieler der GCK Lions
 als Riesentalent. Dennoch kam seine Karriere zunächst ins
Stocken. Er wurde zwischen den Teams und Ligen hin und
hergeschoben, spielte teilweise sogar in der 1. Liga. Der
Versuch, in den USA College-Hockey zu spielen, scheiterte an
Formalitäten - weil er nicht spielen durfte, begann er 2007 in
Minnesota ein Studium der Psychologie, das er aber bis heute
nicht ganz abgeschlossen hat.


Nach zwei Jahren in Juniorenligen der USA und Kanadas kehrte er
in die Schweiz, wo er sportlich endgültig in die Sackgasse
geriet. Es hätte gut sein können, dass er für immer ein
NLB-Spieler bleibt - bis ihm ausgerechnet ein für seine Härte
bekannter NHL-Trainer eine vielleicht letzte Chance anbot. Cunti
 wurde mit dem ZSC unter Bob Hartley und später unter Marc
Crawford zwei Mal Schweizer Meister.


Mittlerweile spielt Cunti, 33-jährige, beim EHC Biel, mit dem er
am Ende dieser Saison beinahe ein drittes Mal Champion wurde.
Auch ohne Krönung erlebte er unter dem  wieder an Krebs
erkrankten Trainer Antti Törmänen ein denkwürdiges Playoff, das
er wohl nie mehr vergessen wird. 


Cunti hat also einiges zu erzählen im Eisbrecher.

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