Das Austria-Special mit David Reinbacher und Vinzenz Rohrer

Das Austria-Special mit David Reinbacher und Vinzenz Rohrer

Via ZSC und Kloten zum NHL-Draft: Die 19-jährigen Österreicher Vinzenz Rohrer und David Reinbacher erzählen von ihrem für Eishockeyspieler aus Vorarlberg nicht untypischen Weg.
41 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Sie sind nur eine gute Viertelstunde Autofahrt voneinander
aufgewachsen: David Reinbacher in Lustenau, Vinzenz Rohrer in
Rankweil. Sie spielten mit ihren Jugendclubs Lustenau und
Feldkirch bereits gegen Schweizer Teams, im zarten Alter von 12
Jahren wechselten beide in Nachwuchsorganisationen im
Nachbarland: Rohrer zum ZSC, Reinbacher zu Kloten.


Viele junge Eishockeyspieler aus Vorarlberg landen so in der
Schweiz und spielen später auch in der National- oder Swiss
League – auch, weil sie dank Schweizer Lizenz das
Ausländerkontingent nicht belasten. Die Wege von Rohrer und
Reinbacher gingen aber noch weiter: Rohrer wurde 2022, Reinbacher
ein Jahr später von den Montreal Canadiens in der NHL gedraftet –
Stürmer Rohrer in der dritten Runde, Verteidiger Reinbacher sogar
als Nummer 5 in Runde 1.


Rohrer entschied sich schon ein Jahr vor dem Draft, in die
kanadische Juniorenliga nach Ottawa zu wechseln, Reinbacher
hingegen blieb in Kloten – ein Entscheid, den er nicht bereut.
Beide spielen diese Saison in ihren Clubs in der National League,
am Freitag, dem 3. November könnte es zu ihrem ersten Zürcher
Derby gegeneinander bei den Erwachsenen kommen.


Im Eisbrecher-Podcast erzählen die beiden 19-jährigen
Nationalspieler Österreichs von ihrem Weg, der in einer
speziellen Region begann: Vorarlberg gilt nicht mal in ihrem
Heimatland als Eishockey-Ort Nummer 1, dennoch kommen erstaunlich
viele gute Spieler aus dieser Gegend - so auch NHL-Spieler Marco
Rossi, Rohrers Jugendfreund und früherer ZSC-Junior.

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