Larry Huras, der Entertainer

Larry Huras, der Entertainer

Larry Huras führte die ZSC Lions (2001), Lugano (2003) und den SC Bern (2010) zum Meistertitel, erlebte aber auch bittere Entlassungen. Aber seinen Humor verlor er nie. Ein munteres Gespräch über sein Leben im Eishockey.
56 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Larry Huras prägte das Schweizer Eishockey der Neuzeit wie nur
wenige. Von 1994 bis 2017 stand er insgesamt 18 Jahre an der
Bande von National-League-Teams. Er wurde zum Mann für schwierige
Missionen, führte als Einziger in der Playoff-Ära drei
verschiedene Mannschaften zum Titel: 2001 die ZSC Lions, 2003
Lugano und 2010 den SC Bern. Stets schlagfertig, war er auch ein
Traum für die Medien. Und auch in den schwierigsten Zeiten verlor
er seinen Humor nie.


Fribourg war 2016/17 seine letzte Station auf Schweizer Eis,
seitdem lebt er im Sommer ausserhalb von Toronto und im Winter in
Utah, wo er seinem Lieblingshobby frönt: dem Skifahren.
Anlässlich des SCB-Legendspiels kehrte er für einige Tage in die
Schweiz zurück und nahm er sich Zeit für den
«Eisbrecher»-Podcast. Darin reflektiert er seine Reise durch die
Schweiz und die heftigen Reaktionen, die das Eishockey auslöst.


Was ihm besonders geblieben ist: Wie er während des
Playoff-Finals 2001 mit den ZSC Lions gegen Lugano in der
Boulevardpresse zuerst als Clown und später als Magier
dargestellt wurde. Solch überschäumende Emotionen wie im Tessin
habe er aber sonst nirgendwo erlebt, sagt der 68-Jährige. Nach
Niederlagen sei er in Ambri gut beraten gewesen, sich nicht in
der Öffentlichkeit blicken zu lassen.


Was hat all das in ihm ausgelöst? Und wäre er bereit für einen
letzten Tanz an der Bande eines National-League-Teams? Hören Sie
doch selbst, was er dazu sagt!

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