Folge 57- Katia Ledoux bringt uns die Opernwelt nahe aus Sicht einer Schwarzen Queer-Feministin.

Folge 57- Katia Ledoux bringt uns die Opernwelt nahe aus Sicht einer Schwarzen Queer-Feministin.

1 Stunde 32 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Ich hatte das unglaubliche Privileg, die talentierte Opernsängerin
Katia zu interviewen, die sich selbst als schwarze Queer Feministin
beschreibt und zutiefst glücklich über ihr Leben ist. Ihre
Geschichte beginnt mit einem Geschenk - einer VHS - und dem
kindlichen Wunsch, Opernsängerin zu werden, inspiriert von der
faszinierenden Figur der Carmen. Dieser Traum hat sich nicht nur
manifestiert, sondern ist zu einem stolzen Lebensweg geworden. Vom
Schlosstheater Schönbrunn bis zur International Vocal Competition
in Hertogenbosch - Katia hat sich durch ihre herausragende Stimme
und ihr Talent einen Platz in der Opernwelt erkämpft. Eine
bemerkenswerte Leistung zeigte sie, als gleichzeitig zwei Rollen in
"Orpheus in der Unterwelt" verkörpert, es unterstreicht ihre
beeindruckende Vielseitigkeit und Beharrlichkeit in einer Branche,
in der Männer oft bevorzugt werden. Aber Katia spricht nicht nur
über ihre eigenen Erfolge - sie erhebt auch ihre Stimme, um die
politische Dimension der Oper zu betonen. In Werken wie Mozarts
"Die Fledermaus" werden Themen wie Sexismus, Misogynie und
Rassismus dargestellt, das findet Katia schwierig. Doch trotz
dieser Herausforderungen glaubt Katia an die transformative Kraft
der Oper und diskutiert leidenschaftlich über mögliche
Neugestaltung und Interpretation. Und natürlich teilt sie ihre
Liebe zur Traumrolle der Carmen und ihre Mission, die Oper einem
breiteren Publikum zugänglich zu machen. Katia ist nicht nur eine
beeindruckende Künstlerin, sondern auch eine inspirierende
Persönlichkeit, die die Welt der Oper mit Leidenschaft und
Engagement bereichert. Mit Katia lernt ihr eine Frau kennen, die
mit viel Herz und Hingabe für ihren Beruf und ihre Geschichte lebt.
Sie setzt sich für Geschlechtergerechtigkeit und positive
Veränderung in der Gesellschaft ein, und das auf eine sehr
wertschätzende Art.

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