Erinnerung und Institutionen

Erinnerung und Institutionen

1 Stunde 9 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Mit Stefanie Schüler-Springorum, Charlotte Wiedemann, und Sonja
Zekri sowie Clémentine Deliss und Mirjam Zadoff. Welche
institutionellen Modelle brauchen wir, um die Vielfalt von
Gesellschaft abzubilden? Wie gehen wir mit Ungerechtigkeit und
Trauma in der Geschichte und mit deren Wiedergutmachung in der
Gegenwart um? Welche Rolle spielen die Erinnerung an den
Nationalsozialismus, aber auch an die deutsche Kolonialgeschichte
hinsichtlich unserer Vorstellungen von einer pluralistischen,
offenen Gesellschaft? Mit der Aufarbeitung der deutschen Geschichte
– im Kontext des Nationalsozialismus und der kolonialen
Vergangenheit – und der Frage, wie sich die deutsche
Erinnerungskultur seit 1945 entwickelt hat, beschäftigt sich das
Gespräch zwischen Stefanie Schüler-Springorum, Leiterin des
Zentrums für Antisemitismusforschung in Berlin, und Charlotte
Wiedemann, Journalistin und Autorin, moderiert von Sonja Zekri
(Süddeutsche Zeitung). Im zweiten Beitrag spricht Mirjam Zadoff
(NS-Dokumentationszentrums München) mit der Kuratorin, Autorin und
Kulturhistorikerin Clémentine Deliss über die Notwendigkeit neuer
Formen von Institutionen. Sie thematisieren kollaborative Praktiken
sowie Plattformen der Wissens- und Kulturvermittlung und Deliss
stellt ihren Entwurf des „Museums als Lazarett“ vor.

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