Der Einfluss von präfrontaler Gleichstromstimulation (tDCS) auf EEG- und fMRT-Ruhenetzwerke
Beschreibung
vor 13 Jahren
Das Hauptziel der vorliegenden Dissertation war die Untersuchung
des Einflusses der präfrontalen Gleichstromstimulation (tDCS) auf
die mögliche Modulation kortikaler Netzwerke. Grundlage dieser
kumulativen Dissertation sind die Publikationen: - Keeser D,
Padberg F, Reisinger E, Pogarell O, Kirsch V, Palm U, Karch S,
Möller HJ, Nitsche MA, Mulert C. Prefrontal direct current
stimulation modulates resting EEG and event-related potentials in
healthy subjects: a standardized low resolution tomography
(sLORETA) study. Neuroimage. 2011 Mar 15;55(2):644-57. - Keeser D,
Meindl T, Bor J, Palm U, Pogarell O, Mulert C, Brunelin J, Möller
HJ, Reiser M, Padberg F. Prefrontal Transcranial Direct Current
Stimulation Changes Connectivity of Resting-State Networks during
fMRI. Journal of Neuroscience. 2011 Oct 26;31(43):15284-93. Beide
Studien wurden doppelt-verblindet und plazebo-kontrolliert
durchgeführt. In den Arbeiten wird mit zwei unterschiedlichen
Verfahren, einem neurophysiolo-gischen Ruhe- und einem aktiven
Gedächtnistestparadigma (EEG), sowie mit einer funktionellen
Konnektivitäts-Magnetresonanztomographie (fcMRT) nachgewiesen, dass
präfrontale tDCS kortikale Netzwerke moduliert. Diese Ergebnisse
sollen hier wiedergegeben und diskutiert werden. Die Verteilung,
Ausrichtung und das Aus-maß der auf tDCS beruhenden Effekte auf die
Gehirnphysiologie sind bisher wenig erforscht. Die Erarbeitung
weiterer spezifischer Hypothesen bezüglich der
neuro-physiologischen Wirkung von präfrontaler tDCS ist
entscheidend, um Hinweise auf künftige experimentelle und
therapeutische tDCS-Anwendungen zu erhalten.
des Einflusses der präfrontalen Gleichstromstimulation (tDCS) auf
die mögliche Modulation kortikaler Netzwerke. Grundlage dieser
kumulativen Dissertation sind die Publikationen: - Keeser D,
Padberg F, Reisinger E, Pogarell O, Kirsch V, Palm U, Karch S,
Möller HJ, Nitsche MA, Mulert C. Prefrontal direct current
stimulation modulates resting EEG and event-related potentials in
healthy subjects: a standardized low resolution tomography
(sLORETA) study. Neuroimage. 2011 Mar 15;55(2):644-57. - Keeser D,
Meindl T, Bor J, Palm U, Pogarell O, Mulert C, Brunelin J, Möller
HJ, Reiser M, Padberg F. Prefrontal Transcranial Direct Current
Stimulation Changes Connectivity of Resting-State Networks during
fMRI. Journal of Neuroscience. 2011 Oct 26;31(43):15284-93. Beide
Studien wurden doppelt-verblindet und plazebo-kontrolliert
durchgeführt. In den Arbeiten wird mit zwei unterschiedlichen
Verfahren, einem neurophysiolo-gischen Ruhe- und einem aktiven
Gedächtnistestparadigma (EEG), sowie mit einer funktionellen
Konnektivitäts-Magnetresonanztomographie (fcMRT) nachgewiesen, dass
präfrontale tDCS kortikale Netzwerke moduliert. Diese Ergebnisse
sollen hier wiedergegeben und diskutiert werden. Die Verteilung,
Ausrichtung und das Aus-maß der auf tDCS beruhenden Effekte auf die
Gehirnphysiologie sind bisher wenig erforscht. Die Erarbeitung
weiterer spezifischer Hypothesen bezüglich der
neuro-physiologischen Wirkung von präfrontaler tDCS ist
entscheidend, um Hinweise auf künftige experimentelle und
therapeutische tDCS-Anwendungen zu erhalten.
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