Vakuumzerfall: Wenn das Universum sich auflöst
Der Vakuumzerfall ist die ultimative Apokalypse: Eine Blase der
Zerstörung breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Aber ist
unser Universum wirklich nur metastabil? Um das zu klären, müssten
wir erst verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält.
52 Minuten
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Im AstroGeo Podcast erzählen sich die Wissenschaftsjournalisten Franziskia Konitzer und Karl Urban regelmäßig Geschichten, die ihnen entweder die Steine unseres kosmischen Vorgartens eingeflüstert – oder die sie in den Tiefen und Untiefen des Universum...
Beschreibung
vor 2 Jahren
Es gibt Menschen, die sorgen sich vor dem Vakuumzerfall unseres
Universums. Doch die gute Nachricht ist: Es spricht nicht viel für
diese Art des Weltuntergangs. Und selbst wenn, könnten wir sowieso
nichts dagegen unternehmen. Franzi erzählt Karl in dieser Ausgabe
des AstroGeo Podcasts die Geschichte des ultimativen
apokalyptischen Szenarios: dem Vakuumzerfall. Tritt dieser ein,
würde sich im Universum mit Lichtgeschwindigkeit eine Blase der
Zerstörung ausbreiten und alles zerstören, was ihr in den Weg
kommt. Was so schön schaurig klingt und leider nach hochkomplexer
Quantenfeldtheorie und einer Menge Teilchenphysik müffelt, ist
tatsächlich gar nicht komplett abwegig: Manche Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler sind tatsächlich der Meinung, dass unser
Universum nur „metastabil“ sei. Das soll heißen: Es ist zwar nicht
sehr wahrscheinlich, dass unser Universum übermorgen ausgelöscht
wird, aber irgendwann in einer paar Myriaden Jahren könnte es
unweigerlich soweit sein. Wem jetzt angst und bange wird, für die
gibt es eine noch bessere Nachricht: Die Wissenschaft ist sich
überhaupt nicht einig, ob es überhaupt irgendwann soweit sein wird.
Denn was uns das Szenario des Vakuumzerfalls eigentlich erzählt,
ist eine Geschichte darüber, dass wir noch lange nicht verstanden
haben, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Universums. Doch die gute Nachricht ist: Es spricht nicht viel für
diese Art des Weltuntergangs. Und selbst wenn, könnten wir sowieso
nichts dagegen unternehmen. Franzi erzählt Karl in dieser Ausgabe
des AstroGeo Podcasts die Geschichte des ultimativen
apokalyptischen Szenarios: dem Vakuumzerfall. Tritt dieser ein,
würde sich im Universum mit Lichtgeschwindigkeit eine Blase der
Zerstörung ausbreiten und alles zerstören, was ihr in den Weg
kommt. Was so schön schaurig klingt und leider nach hochkomplexer
Quantenfeldtheorie und einer Menge Teilchenphysik müffelt, ist
tatsächlich gar nicht komplett abwegig: Manche Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler sind tatsächlich der Meinung, dass unser
Universum nur „metastabil“ sei. Das soll heißen: Es ist zwar nicht
sehr wahrscheinlich, dass unser Universum übermorgen ausgelöscht
wird, aber irgendwann in einer paar Myriaden Jahren könnte es
unweigerlich soweit sein. Wem jetzt angst und bange wird, für die
gibt es eine noch bessere Nachricht: Die Wissenschaft ist sich
überhaupt nicht einig, ob es überhaupt irgendwann soweit sein wird.
Denn was uns das Szenario des Vakuumzerfalls eigentlich erzählt,
ist eine Geschichte darüber, dass wir noch lange nicht verstanden
haben, was die Welt im Innersten zusammenhält.
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